Sicherheitsrisiko für die norwegischen Royals: Lagerte Marius auf Mette-Marits und Haakons Anwesen Drogen?

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Kronprinzessin Mette-Marits Sohn Marius Borg Høiby wird mit immer schwereren Anschuldigungen konfrontiert. Hat er die norwegische Königsfamilie in Gefahr gebracht?

Oslo – Marius Borg Høiby (27) stammt aus der Beziehung von Kronprinzessin Mette-Marit (51) und Unternehmer Morten Borg (54). Nach der Heirat von Mette-Marit und Norwegens Kronprinz Haakon 2001 wuchs Marius gemeinsam mit seinen beiden Halbgeschwistern Prinzessin Ingrid Alexandra (20) und Prinz Sverre Magnus (18) auf Gut Skaugum auf.

„Lagerung einer erheblichen Menge Drogen“. Widersprüchliche Aussagen zu Mette-Marits Sohn Marius

Die Residenz des Kronprinzenpaares liegt östlich von Oslo, laut Se og Hør verfügt das Kronprinzenpaar hier über mehrere Wohneinheiten, von denen eine an Marius Borg Høiby vermietet ist. Dort soll Marius im vergangenen Jahr auch von zwei Osloer Polizeibeamten zu seinem „kriminellen Umfeld“ befragt worden sein. Denn offenbar öffnete Mette-Marits Skandalsohn seinem umstrittenen Freundeskreis Tür und Tor auf Skaugum.

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Private Videoaufnahmen, die Se og Hør vorliegen, zeigen Gäste von Marius Borg Høiby im privaten Wohnbereich des Kronprinzenpaares. Zudem sollen Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit bei Marius‘ Privat-Partys bestohlen worden sein. Doch jetzt enthüllt das norwegische Magazin weitere erschreckende Details.

Zeugen sollen ausgesagt haben, dass Marius eine große Menge an Rauschmitteln auf dem Anwesen aufbewahrt haben soll. Bei einer Polizeibefragung am Montag wurde Marius Borg Høiby laut Se og Hør mit diesen Vorwürfen konfrontiert, habe jegliche Kenntnis von einer „Lagerung einer erheblichen Menge Drogen in Skaugum“ jedoch bestritten.

Der Fall Marius Borg Høiby

Juni 2017: Marius wird auf dem Palmesus-Festival in Norwegen nach Kokainkonsum erwischt, muss rund 400 Euro Bußgeld zahlen.
Oktober 2023: Marius fährt mit 70 km/h durch das Tor des Familienanwesens Skaugum und postet das auf Instagram, das Verfahren wird nach einer Anzeige wieder eingestellt.
4. August 2024: Marius soll in Oslo unter Drogeneinfluss eine Frau attackiert haben und ihre Wohnung verwüstet haben.
7. August: Die Anklage lautet auf Körperverletzung und Sachbeschädigung.
14. August: Marius gibt die Tat in einem Statement gegenüber NRK zu.
27. August: Marius wird von der Polizei vernommen.
3. September: Das Opfer erwirkt eine einstweilige Verfügung gegen Marius.
13. September: Marius wird festgenommen, nachdem er gegen die einstweilige Verfügung verstoßen hat. Einen Tag später ist er wieder auf freiem Fuß.

„Zutiefst beunruhigend“: Riskierte Marius Borg Høiby die Sicherheit seiner Familie?

Bislang zählt Drogenbesitz nicht zu den Anklagepunkten, die gegen Marius Borg Høiby erhoben wurde, doch die widersprüchlichen Aussagen sollen nun überprüft werden. Fakt ist, dass Marius‘ Umgang ein Sicherheitsrisiko für die norwegische Königsfamilie darstellt. „Diese Offenbarung ist besorgniserregend“, schlägt Petter Gottschalk (74), Professor an der BI Norwegian Business School, gegenüber Dagbladet Alarm.

Links Marius Borg Høiby auf einer Weihnachtsaufnahme auf Skaugum 2015, rechts Mette-Marit und Haakon 2023 in Berlin.
In der Residenz des Kronprinzenpaares konnte Marius Borg Høiby (links) offenbar machen, was er wollte. (Fotomontage) © picture alliance/dpa/Lise Aaserud/Pool/Britta Pedersen

So sieht das auch Ulf André Andersen (57), Chefredakteur von Se og Hør: „Marius hatte mit Schwerverbrechern zu tun, die er sogar mit nach Hause nach Skaugum nahm. Hinter Wachen und Barrikaden. Das ist zutiefst beunruhigend.“ Erste Konsequenz müsse ein Umzug von Mette-Marits Sohn sein. „Marius kann nicht weiter in Skaugum leben“, so Andersen. Dafür sprechen auch die Details, die zuletzt ein Polizeibericht über Mette-Marits Problemsohn Marius enthüllte. Verwendete Quellen: seher.no, dagbladet.no

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