Perfektes Sinnflut-Feeling am Wochenende

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Ein imposantes Bild bietet das Festival aus der Luft, wie hier am Samstag gegen 22 Uhr. Friedlich feiern die Menschen in einem Lichtermeer. Sich von Stand zu Stand und von Bühne zu Bühne treiben lassen, das ist Sinnflut-Feeling. © Torsten Gatz

Tausende feiern am Wochenende friedlich auf dem Sinnflut-Festival. Zeitweise war kaum ein Durchkommen auf dem Gelände.

Erding – Großen Andrang gab es am Wochenende auf dem Sinnflut-Festival, zeitweise schien kaum noch ein Durchkommen möglich. Das gute Wetter und tolle Bands hatten die Besucher in Massen auf das Gelände gelockt. Die Gastronomie zumindest hatte sicher keinen Grund zum Klagen: Vor den Verkaufsständen bildeten sich zum Teil lange Schlangen.

Einigen Besuchern dürfte bewusst sein, dass diese Ausgabe nach 30 Jahren die letzte sein könnte. Die Organisatoren Peter Feller und Börnie Sparakowski denken ernsthaft ans Aufhören, unter anderem weil sie sich mit zunehmendem Bürokratismus konfrontiert sehen (wir berichteten).

Von den Sitzen riss die Anne Punk Band ihr Publikum am Freitag mit Punkrock, Ska, Metal und Pop-Rock. Die Stimmung war bestens vor und auf der VR-Bank-Bühne (l.).
Von den Sitzen riss die Anne Punk Band ihr Publikum am Freitag mit Punkrock, Ska, Metal und Pop-Rock. Die Stimmung war bestens vor und auf der VR-Bank-Bühne. © HANS STERR

Die Anne Punk Band vom Anne-Frank-Gymnasium Erding riss am Freitag das Publikum von den Sitzen und begeisterte mit einer Mischung von Punkrock über Ska und Metal bis Pop-Rock. Die Band überraschte auch mit ihrer fast schon professionellen Bühnenpräsenz.

Erstklassigen Reggae boten die Dub Invaders dem Publikum. Die Band überzeugte mit ihrem instrumentalen Können und großartigem Gesang. Auch abseits der Bühnen war zeitweise fast kein Durchkommen mehr.

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