Wetterprognose für Oktober kolossal gekippt – Meteorologe meldet derbe Regen-Wende
Zunächst sah es in den Wettermodellen nach einem recht warmen Oktober 2024 aus. Doch die neusten Wetterprognosen sind deutlich gekippt. Eher nass statt golden?
München – Der Oktober ist da. „Doch die neusten Wetterprognosen dürften nur wenige Menschen erfreuen“, wie Diplom-Meteorologe und Klimaexperte Dominik Jung von wetter.net berichtet. Vor wenigen Wochen rechneten die führenden Wettermodelle mit einem 1 bis 2 Grad wärmeren Monat als üblich. Alles deutete auf einen goldenen Oktober und einen warmen Herbst hin. Nun zeigt das CFS-Modell der NOAA allerdings maximal einen durchschnittlich temperierten Monat für Deutschland.
Außerdem soll der Oktober viel mehr Regen als normalerweise bringen. Damit stehen die Zeichen eher auf feuchter statt goldener Oktober, wie Experte Jung in seinem Video ausführlich berichtet.

Regional binnen einer Woche viel Regen – Wetter im Herbst eher regnerisch als golden
Die ersten Tage des Monats fallen mehrheitlich nass und wechselhaft aus. Bis zum ersten Oktoberwochenende könnte es besonders im Nordwesten von Deutschland recht nass werden. Bis zu 50 Liter Niederschlag werden berechnet, ähnliche Mengen deuten sich auch für den Alpenrand an. Mittendrin ist es etwas trockener. So etwa in einem Streifen vom Saarland, über Rheinland-Pfalz und Hessen bis nach Brandenburg und Berlin. Wirklich golden sieht es aber auch dort nicht aus. Die Wolken dominieren das Wettergeschehen, die Sonne macht sich rar. Auch die Wetterprognose durch den 100-jährigen Kalender für den Herbst fällt eher frisch als sonnig aus.
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Immerhin sind bis Monatsmitte keine Stürme in Sicht. Das stimmt dann doch positiv. Weder ein Sturm, noch ein Orkan soll demnach Deutschland treffen. Westeuropa wird allerdings immer wieder von Ex-Hurrikans gestreift. „Diese wiederum könnten Deutschland am nächsten Montag (7. Oktober) eine kleine Erwärmung bringen. Dann wären vorübergehend Höchstwerte um oder etwas über 20 Grad möglich“ erklärt Wetterexperte Jung.