Gewaltige Änderungen an Thenner Straße: Plan für Ärztehaus abgenickt

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Gewaltige Veränderungen stehen in diesem Bereich von Wartenberg ins Haus: Das Bauleitverfahren für das Ärztehaus an der Thenner Straße ist abgeschlossen. © Klaus Kuhn

Eingabeplan im April angesetzt: Bebauungsplan samt Stellplätze für zukünftige Apotheke in Wartenberg von Markt abgenickt.

Der Markt Wartenberg hat das Verfahren zur Aufstellung eines Bebauungsplans für das Ärztehaus abgeschlossen. Einstimmig fasste der Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss in seiner Sitzung den Satzungsbeschluss. Bürgermeister Christian Pröbst kündigte an, dass in der Sitzung vom April der eigentliche Eingabeplan für das geplante Ärztehaus auf den Tisch kommen werde.

Die Verkehrserschließung blieb das zentrale Thema bei den Beratungen. Das lag an den vier Kurzzeitstellplätzen entlang der Straße vor dem Gebäude, die vor allem für die dort geplante Apotheke gedacht sind.

Wie kompliziert es dort werden kann mit den geforderten Sichtdreiecken und anderen Details, machte Planer Franz Pezold deutlich: Man müsse unterscheiden zwischen der Betrachtungsweise, aus dem Gelände heraus auf die Straße, und der, auf der Straße ortsauswärts zu fahren. Grundsätzlich seien die Stellplätze zu betrachten, als stünde da eine Wand.

Fahrtrichtung entscheidend

Beschlossen hatte der Ausschuss dazu, dass bei der Ausfahrt aus dem Parkplatz auf die Thenner Straße nur nach rechts abgebogen werden dürfe. Für den, der aus dem Parkplatz herausfahre, wird sonst der Blick nach rechts unmöglich. Darum würde der Fahrer Fahrzeuge, die ortsauswärts fahren, nicht oder nicht rechtzeitig erkennen.

Im Ausschuss, aber auch in der Verwaltung, musste nun darüber nachgedacht werden, was passiere, wenn sich einer nicht an die Bestimmungen halte und eben doch nach links Richtung Thenn abbiegen würde. Letztlich blieb es bei der beschlossenen Erschließungsweise. Eine Ausfahrt sei ja auch auf die Nebenstraße in der Nähe vom Spielplatz geplant.

Zwischendurch hatten die Fachbehörden sich auch mit den geplanten Abrissarbeiten beschäftigt und diese auch freigegeben. Inzwischen haben auch die beiden Hilfsorganisationen, die ihre Fahrzeuge auf dem Gelände geparkt haben, neue Standorte gefunden.

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