„Habe ihn noch nie so unbeholfen gesehen“: Warum Harrys und Meghans Hilfsaktion nach hinten losging
Prinz Harry und Meghan Markle setzten sich in Kalifornien für Betroffene der Feuerkatastrophe ein. Für ihren Einsatz hagelte es Kritik - aus diesem Grund.
Pasadena – Die Waldbrände haben in Kalifornien schwere Zerstörungen verursacht. Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) leben rund 140 Kilometer nördlich von Los Angeles. Ihr Haus in Montecito blieb verschont, die Sussexes zeigten aber dennoch ihre Unterstützung für Opfer der Feuerkatastrophe. Das kam nicht bei allen gut an.
Harry und Meghan helfen Brandopfern - und werden als „Katastrophentouristen“ beschimpft
In Pasadena servierten Harry und Meghan Essen, lieferten Hilfsgüter aus und trösteten die Betroffenen. Aufnahmen in den sozialen Medien zeigen unter anderem, wie Meghan Betroffene innig umarmt. Dass das royale Paar während seiner wohltätigen Tat fleißig fotografiert und gefilmt wurde, sorgt im Nachhinein für viel Kritik.
Die Schauspielerin Justine Bateman (58) sprach von einem „abstoßenden ‚Fototermin’“. Auf X machte sie Harry und Meghan schwere Vorwürfe und bezeichnete sie als „Katastrophentouristen“. Manche Fans behaupten mittlerweile sogar, dass der Trip nach Pasadena für die Sussexes reine PR war. Auch die Royal-Expertin Tessa Dunlop (51) findet im Interview mit der Zeitung Mirror scharfe Worte. Sie habe Harry „noch nie so unbeholfen gesehen“.
Royal-Expertin sieht Prinz Harrys britische Wurzeln als „Stolperstein“
Dafür verantwortlich macht Dunlop Harrys britische Wurzeln. „In den Worten eines amerikanischen Freundes: ‚Prinz Harry hat nie so ausgesehen, als würde er hierhergehören.‘ Im Gegensatz zu den Beckhams, denen die Eingliederung in das Leben in Los Angeles leicht fiel, oder dem ehemaligen kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger, der den Bundesstaat als sein Revier annahm, ist Harrys angeborenes britisches Wesen ein Stolperstein“, urteilt sie über den Sohn von König Charles (76).
Doch es gibt auch Stimmen, die das royale Paar in Schutz nehmen. „Es ist eine Beleidigung für Meghan und Harry, dass irgendjemand denkt, dies sei bloß eine Fotogelegenheit“, betonte ein Insider gegenüber Page Six. Die Herzogin von Sussex sei definitiv keine Touristin in dem Katastrophengebiet: „Meghan ist in Los Angeles geboren und aufgewachsen, also ist und bleibt es ihr Zuhause.“
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Schon bald sollte Meghan Markles Serie auf Netflix Premiere feiern. Doch diese wurde überraschend verschoben. Die Herzogin enthüllt nun den bedauerlichen Grund dafür. Verwendete Quellen: Instagram/archewell_sussex_,X/justinebateman,mirror.co.uk, pagesix.com