Patzer bei Pressekonferenz: Experten sehen bei Trump „klare Zeichen für kognitive Schwächen“

Bei einer Pressekonferenz in Florida sorgte US-Präsident Donald Trump mit seiner Antwort auf eine Frage zur neuen Migranteneinrichtung „Alligator Alcatraz“ für weitere Diskussionen über seinen geistigen Zustand. Als ein Reporter ihn fragte, wie lange Migranten dort bleiben sollen, wich Trump aus und sagte: „Ich werde viel Zeit hier verbringen. Das ist mein Heimatstaat. Ich liebe es hier.“ Experten sehen das als „klares Zeichen für kognitive Schwächen“, wie „Alternet“ berichtet. 

Im Video: Hier begutachtet Donald Trump das neue Abschiebegefängnis "Alligator Alcatraz"

MSNBC-Kommentator: Anzeichen für kognitiven Verfall bei Trump

Trumps Verhalten löste bei vielen große Besorgnis und Kritik aus. Der Journalist Mike Rothschild erklärte, Trumps geistige Fähigkeit lasse zunehmend nach, ein Zustand, den man nicht mehr vertuschen könne. MSNBC-Kommentator Rotimi Adeoye sieht Trumps Verhalten als „klares Zeichen von kognitivem Verfall.“ 

Die Autorin Jennifer Valent kommentierte: „Und in der heutigen Episode von 'Wenn Joe Biden das gemacht hätte'.“ Ein Social-Media Nutzer schrieb, dass Trump mittlerweile nicht mehr in der Lage sei, die einfachsten Fragen zu verstehen.

Trump lobt professionelle Zusammenarbeit der Behörden

Der US-Präsident begutachtete zusammen mit Sicherheitsministerin Kristi Noem und Floridas Gouverneur Ron DeSantis die Einrichtung. Das Internierungslager wurde in Rekordzeit gebaut. 

Es hat gesicherte Schlafbereiche und Stacheldraht und soll bald Migranten aufnehmen. Trump lobte die Zusammenarbeit der Behörden in Florida: „Ich fand das so professionell, so gut gemacht“, sagte Trump. Von Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen hagelte es Kritik.