Tragischer Verlust - Leichtathletin stirbt mit nur 23 Jahren an einem Hirnaneurysma

Die Welt des Sports trauert um Shelby Daniele. Laut "Essentially Sports" verstarb die 23-jährige US-Spitzenathletin und ehemalige Studentin der Landwirtschaft an der Cal Poly vergangenen Mittwoch (25.09.) an einem Hirnaneurysma. 

Schwester nimmt emotional Abschied von Shelby Daniele

Brian Brandenburg, Vater einer Teamkameradin von Shelby, teilte die Nachricht auf Facebook mit und würdigte Daniele als die treibende Kraft hinter der Entscheidung seiner Tochter, ebenfalls dem Leichtathletik-Team der Cal Poly Universität beizutreten. 

Auch ihre Schwester Jessica Reichman äußerte sich auf Instagram: "Mein schlimmster Albtraum ist heute Morgen wahr geworden. Meine Schwester, meine beste Freundin hat die Erde verlassen, um bei Gott zu sein."

Die "Bild" berichtet weiter, dass Freunde und Familie am Veteran's Memorial Stadium der Buchanan High School gemeinsam Abschied von der jungen Athletin nahmen.

23-Jährige bleibt als "furchtlose Wettkämpferin" in Erinnerung

Shelby Daniele war laut "Essentially Sports" nicht nur eine herausragende Studentin, sondern auch eine beeindruckende Sportlerin. Ihre Trainer und Mitstreiter erinnern sich an sie als "furchtlose Wettkämpferin", die stets ihr Bestes gab. 

Sie war "sechsfach ausgezeichnete All-Big West-Athletin", "zweimalige Big West-Meisterin" und hielt mehrere Schulrekorde. Laut "People" sagte ihr College-Team: "Mehr noch als ihre sportlichen Leistungen war sie eine inspirierende Teamkollegin und Anführerin."

Schweizer Radfahrerin Muriel Furrer nach schwerem Sturz bei der Rad-WM gestorben

Erst kürzlich erschütterte auch der Tod von Muriel Furrer die Sportwelt. Die 18-Jährige ist nach einem schweren Sturz während der Rad-Weltmeisterschaft in Zürich gestorben. Furrer erlitt am Donnerstag (26.09.) im Juniorinnen-Rennen ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und erlag am Freitagnachmittag im Universitätskrankenhaus Zürich ihren Verletzungen. 

"Mit dem Tod von Muriel Furrer verliert die internationale Radsport-Gemeinschaft eine Fahrerin, die eine großartige Zukunft vor sich hatte", erklärte die Union Cycliste Internationale (UCI). Die Familie wünschte, dass die WM wie geplant fortgesetzt wird, während die Flaggen auf Halbmast wehen.