Entspanntes Tennis-Derby zum Saisonabschluss zwischen Hallbergmoos und Zolling

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Die Hallbergmooser Damen 30 wurden guter Dritter (v. l.): Katrin Bayerlein, Tanja Groß, Simone Matzkowitz, Angi Gruber und Amelie Bensaada. Nicht auf dem Bild: Diana Kreppold, Claudia Oberpriller. © Bauer

Am letzten Spieltag der Damen 30 in der Landesliag 2 ging es für beide Mannschaften um nicht mehr all zu viel. Hallbergmoos beendet die Saison auf dem dritten Rang, Zolling wird Fünfter.

Zolling/Hallbergmoos – Das Landkreisderby bei den Damen 30 zwischen Hallbergmoos und Zolling ging durchaus entspannt über die Bühne. In der Landesliga 2 ging es für beide Mannschaften um nicht mehr allzu viel. Die Hallbergmooser Damen gewannen in Zolling mit 6:3 (4:2) und schließen die Saison als Dritter mit 8:4 Punkten ab. Zolling als Fünfter unter sieben Teams kommt auf 4:8 Punkte.

Vorentscheidung fiel schon nach den Einzeln

Das Landkreisduell war mit einem 2:4 nach den Einzeln schon vorentschieden. Hallbergmoos setzte sich in zwei der drei Matchtiebreaks durch und das war dann eine zu große Hypothek der Zollingerinnen, die alle drei Doppel hätten gewinnen können. Mit zwei weiteren Matchtiebreaks war Zolling auf Augenhöhe, aber die Wende war nicht wirklich drin. Wegen einer Regenunterbrechung wurde das Landkreisduell über zwei Wochenenden gestreckt.

Die Hallbergmooser Damen 30 können und müssen mit dem dritten Platz leben. „Dieses Jahr war für uns nichts drin“, sagt Mannschaftssprecherin Simone Matzkowitz. Der Meister und Aufsteiger Rot-Weiß Landshut (12:0 Punkte, 46:8 Matches) war für den Rest der Liga eine Nummer zu groß. „Der Aufstieg ist natürlich immer ein Thema“, sagt Matzkowitz. Der VfB Hallbergmoos lag nur wegen des Matchverhältnisses hinter dem Zweiten Unterföhring und hofft nun, dass es im Sommer 2025 in der Liga nicht mehr den großen Überflieger gibt. Die Hallbergmooser wollen sich aber auch breiter aufstellen mit Mannschaftsmeldungen bei den Damen 30 und den Damen 40.

Die neue Spielgemeinschaft als Erfolgsrezept

Die Spielgemeinschaft Zolling und Freising funktioniert bei den Damen 30 sehr gut: (von links) Franziska Oberpriller, Petra Maly, Lea Deuter, Claudia Schneider, Sabrina Garcia Wannack und Verena Gruber.
Die Spielgemeinschaft Zolling und Freising funktioniert bei den Damen 30 sehr gut (v. l.): Franziska Oberpriller, Petra Maly, Lea Deuter, Claudia Schneider, Sabrina Garcia Wannack und Verena Gruber. © Bauer

Die Spielgemeinschaft der SpVgg Zolling und des TC Rot-Weiß Freising wurde nur Fünfter, aber Mannschaftsführerin Verena Gruber bedauerte über einen langen Zeitraum einen schwerwiegenden Ausfall. Topspielerin Beate Dehmelt fiel insgesamt vier Partien aus. „Mit ihr wäre das Derby gegen Hallbergmoos sicher anders ausgegangen“, sagt Gruber. Mit der zwischenzeitlich erkrankten Topspielerin hätte man auch in der oberen Tabellenhälfte mitmischen können. „Über die Spielgemeinschaft sind wir total glücklich“, betont Gruber. Diese Verbindung wird auch in der kommenden Saison weitergeführt und dann hofft Gruber, dass man die gesamte Saison mit der vollen Kapelle spielen kann.

SpVgg Zolling/Freising – VfB Hallbergmoos 3:6 (2:4):
Einzel: Verena Gruber – Diana Kreppold 5:7, 3:6; Petra Maly – Simone Matzkowitz 3:6, 3:6; Lea Deuter – Amelie Bensaada 4:6, 6:3, 10:3; Claudia Schneider – Tanja Groß 6:2, 7:6; Sabrina Garcia Wannack – Angela Gruber 6:4, 5:7, 3:10; Franziska Oberpriller – Katrin Bayerlein 6:2, 4:6, 8:10.
Doppel: Dehmelt/Gruber – Kreppold/Matzkowitz 6:2, 3:6, 10:7; Maly/Deuter – Bensaada/Bayerlein 4:6, 1:6; Schneider/Oberpriller – Gruber/Oberpriller 6:3, 3:6, 5:10

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