Mann fährt mit Auto gegen Telefonmasten – und geht danach zu Fuß nach Hause und ins Bett
Die Heimfahrt vom Poinger Weinfest hat ein 48-jähriger Autofahrer nicht ganz geschafft. Alkoholisiert rutschte er in einen Graben und touchierte zwei Telefonmasten. Anschließend ging er zu Fuß nach Hause und ins Bett. Die Polizei klingelte ihn heraus.
Anzing – Knapp unter ein Promille Alkohol hatte ein Autofahrer intus, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag (28. Juli) vom Weinfest Poing nach Hause fahren wollte. Ganz bis daheim schaffte es der 48-jährige Mann nicht: Laut Polizei verlor er bei Ranharting die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und rutschte in einen Graben. „Dort fuhr er noch ungefähr 120 Meter weiter, touchierte zwei Telefonmasten und blieb schließlich im Graben stecken“, heißt es im Bericht der Poinger Polizei vom Sonntag. Einer der Masten fiel um. Der unverletzte Fahrer stieg aus dem Auto aus und ging zu Fuß nach Hause.
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Das Fahrzeug wurde kurze Zeit später von einer Zivilstreife entdeckt – die Beamten fuhren zur Wohnung des 48-jährigen Besitzers, der bereits in seinem Bett geschlafen hatte. Ihn erwartet Polizeiangaben zufolge ein Strafverfahren wegen Alkohol im Straßenverkehr, Unfallflucht und wegen der Störung von Telekommunikationsanlagen. Ob Haushalte von einer Telefonstörung betroffen waren, war der Polizei am Sonntag nicht bekannt.