Trump scherzt: Ich wäre gerne Papst

Nichts und niemand ist vor den Scherzen von US-Präsident Donald Trump sicher - auch nicht die katholische Kirche. Auf die Frage, wen er gerne als nächsten Papst sähe, sagte Trump am Weißen Haus vor Reportern: „Ich würde gerne Papst werden. Das wäre meine erste Wahl.„ Dann schob der 78-Jährige nach: „Nein, ich weiß es nicht. Ich habe keine Präferenz.“ Es gebe einen amerikanischen Kardinal, “der zufällig aus einem Ort namens New York kommt und sehr gut ist“. Es bleibe abzuwarten, wie es weitergehe. 

Trump spielte damit wohl auf den New Yorker Erzbischof, Kardinal Timothy Dolan, an - ohne dessen Namen zu nennen. Der Konservative galt bereits 2013 als möglicher Anwärter auf die Nachfolge des damaligen Papstes Benedikt. Nach dem Tod von Papst Franziskus steht die katholische Kirche nur davor, ein neues Oberhaupt zu bestimmen. Das Konklave der wahlberechtigten Kardinäle beginnt am 7. Mai.

US-Präsident sieht glänzende Zukunft für Autoindustrie

Trump hat der Autoindustrie der Vereinigten Staaten eine glänzende Zukunft prophezeit. Dies liege an seiner Zoll- und Steuerpolitik, sagte der 78-Jährige am Dienstagabend (Ortszeit) in einer Rede zu den ersten hundert Tagen seiner zweiten Amtszeit in der Stadt Warren nördlich von Detroit. Unternehmen aus der ganzen Welt kämen in die Vereinigten Staaten und eröffneten neue Werke, sagte Trump.

Zuvor hatte der Republikaner ein Dekret zu Zollerleichterungen für Autohersteller unterzeichnet. Unternehmen, die in den USA produzieren, können demnach in den ersten zwei Jahren reduzierte Aufschläge für den Import von Teilen in Anspruch nehmen. Damit will Trump Arbeitsplätze in die USA zurückholen.