„Erhöhtes Risiko“: Harry und Meghan reisen nach Kolumbien, dabei ist ihnen London „zu gefährlich“
In Großbritannien fürchten Prinz Harry und Herzogin Meghan um ihre Sicherheit. Nun reist das royale Paar ausgerechnet ins gefährliche Kolumbien.
Bogotá/Montecito – Vor wenigen Tagen wurde die nächste Auslandsreise von Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (43) bekannt. Das royale Paar wurde von der kolumbianischen Vizepräsidentin Francia Marquez (42) nach Bogotá eingeladen. Dort werden sie Events besuchen, die sich mit Cybermobbing und Gewalt gegen Kindern befassen. Eine Entscheidung, die bei vielen für Verwirrung sorgen müsste.
Prinz Harry und Herzogin Meghan ignorieren schwierige Sicherheitslage in Kolumbien
Doch Moment mal: Ist Kolumbien nicht für seine hohe Kriminalitätsrate bekannt? Tatsächlich gilt der Staat als eines der gefährlichsten Länder Südamerikas. Korruption und Drogengeschäfte stehen hier an der Tagesordnung. Umso seltsamer erscheint es, dass es Harry und Meghan, welche offenbar ihr royales Comeback planen, ausgerechnet dorthin verschlägt. Üblicherweise pochen die Sussexes auf ihre persönliche Sicherheit. Harry ging sogar vor Gericht, um gegen die Verringerung seines Polizeischutzes bei Besuchen in Großbritannien zu protestieren. Der Royal klagte, dass es ihm zu unsicher sei, seine Kinder Archie (5) und Lilibet (3) nach England zu holen. Selbst für Meghan sei London zu gefährlich“
Wie kann es also sein, dass das Paar ausgerechnet in das Zentrum der Drogengewalt reist? Das deutsche Auswärtige Amt warnt auf seiner Website: „Die Sicherheitslage in Kolumbien hat sich in den letzten Jahren insgesamt wieder verschlechtert.“ Außerdem heißt es: „Die Kriminalitätsrate (insbesondere Straßendiebstähle und Wohnungseinbrüche) und die allgemeine Gewaltbereitschaft sind hoch.“
Prinz Harry und Herzogin Meghan reisen in „eines der gefährlichsten Länder der Welt“
Gegenüber der britischen Zeitung Daily Mail meldet sich ein ehemaliger Schutzbeamter der Royal Family zu Wort. „Sie haben sich entschieden, eines der gefährlichsten Länder der Welt zu besuchen, wenn nicht das gefährlichste“, sagt der ehemalige Palast-Angestellte. Die Entscheidung der Sussexes ist tatsächlich schwer nachzuvollziehen. „Aber heutzutage wundert mich [an Harry und Meghan] nichts mehr“, fügt der Royal-Insider kopfschüttelnd hinzu.
Auch das US-Außenministerium hat eine Reisewarnung für Kolumbien herausgegeben. „Aufgrund von Unruhen und Entführungen ist erhöhte Vorsicht geboten“, heißt es darin. In einigen Gebieten bestehe ein „erhöhtes Risiko“. Bleibt zu hoffen, dass dem royalen Paar auf seiner Reise nichts passiert und sie wieder gesund und munter zu ihrer Familie zurückkehren.

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Apropos Harry und Meghan: Ihnen wird nun vorgeworfen, Prinz George (10) mit einer Aktion die Show gestohlen zu haben. Verwendete Quelle: dailymail.co.uk, auswaertiges-amt.de