Am morgigen Donnerstag, 26. Juni überfliegen im Zeitraum von 15 Uhr bis 16 Uhr zwei Tornados, zwei Eurofighter und ein Transportflugzeug A-400M den Fliegerhorst in niedriger Höhe.
Fürstenfeldbruck - Hierzu wird die Nutzung des Luftraumes in einem Rechteck, vergleichbar einer Schuhschachtel, im Bereich von Mammendorf im Westen bis Grasslfing im Osten und von der Südkante des Fliegerorstes bis Rottbach im Norden für die zivile Luftfahrt vorübergehend eingeschränkt. Der temporär über den Landkreis führende Anflug auf den Flughafen München ist nach jetziger Planung nicht betroffen. Die Flugzeuge fliegen von Westen an, folgen der ehemaligen Runway Richtung Osten und schließen mit einer Platzrunde nördlich des Fliegerhorstes ihren Überflug ab.
Den Auftakt bildet ein ziviler Alpha Jet, jenes Flugzeug, mit dem das ehemalige Fürstenfeldbrucker Jagdbombergeschwader 49 ausgerüstet war. Selbstverständlich werden die Piloten die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestflughöhen einhalten und vom Luftamt Süd kontrolliert. Die Überflüge sind eingebettet in Routine-Übungsflüge der Luftwaffe zur Landes- und Bündnisverteidigung, wie sie tagtäglich im deutschen Luftraum stattfinden. Dabei ist eine Lärmentwicklung unvermeidlich.
Kontakt bei Fragen und Beschwerden
Unter der kostenfreien Rufnummer 0800 - 8620730 können sich alle Bürgerinnen und Bürger mit Fragen oder Beschwerden zum militärischen Flugbetrieb direkt an das Luftfahrtamt der Bundeswehr wenden. Das Bürgertelefon steht montags bis donnerstags zwischen 8 Uhr und 17 Uhr, freitags bis 12:30 Uhr zu Verfügung. Eine Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail an FLIZ@bundeswehr.org möglich.
red