Wasserwacht-Wettbewerb: Das sind die Sieger
Der Regio-Wettbewerb „Eberchen“ der Kreiswasserwachten Ebersberg und München findet zum vierten Mal statt. Neben Disziplinen im Wasser mussten die Teilnehmer auch an Land ihr Können beweisen.
Ebersberg – Die Wasserwacht ist ein wesentlicher Bestandteil des Bayrischen Roten Kreuzes. Auch deswegen hat der BRK-Kreisverband Ebersberg den Regiowettbewerb „Eberchen“ für die Kreiswasserwachten Ebersberg und München ausgerichtet. Knapp 200 Beteiligte waren vor Ort, darunter Teilnehmer, Gruppenleiter und Helfer. Aus den Teilnehmern ergaben sich 16 Mannschaften, die in drei verschiedenen Altersstufen ihr Können beweisen konnten.
Die Sieger der einzelnen Stufen dürfen im April beim Bezirkswettbewerb in Oberbayern starten. In der ersten Altersstufe (acht bis zehn Jahre) siegte Glonn-Kastensee, den zweiten Platz belegte Ebersberg. Moosach belegte in der zweiten Altersstufe (elf bis 13 Jahre) den ersten Platz, dahinter folgten Glonn-Kastensee und Ebersberg. In der dritten Altersstufe (14 bis 16 Jahr) gewann Markt Schwaben, gefolgt von Moosach und Ebersberg.
Auch die Wanderpokale machen sich auf den Weg
Auch die im vergangenen Jahr eingeführten Wanderpokale wurden neu vergeben. Die Glonner der ersten Altersstufe verdienten sich den Erste-Hilfe-Pokal, der Pokal für das beste Wasserwachtswissen ging an die dritte Altersstufe der Markt Schwabener, und die Gruppe 3A Mitte Isar holte sich den Pokal für Gartenvögel.
Der Wettbewerb wurde inzwischen zum vierten Mal ausgerichtet. Er besteht aus verschiedenen Disziplinen, in denen die Mannschaften, die aus vier bis sechs Teilnehmern bestehen, gegeneinander antreten. Nacheinander müssen die Teams Aufgaben an Land und im Wasser lösen. Im Wasser wird natürlich geschwommen, getaucht und gerettet. An Land warten verschiedene Fragebögen mit den Themen Erste-Hilfe, Wasserwachts- und Gartenvögelwissen auf die Mannschaftsmitglieder.

Mitglieder des Jugendrotkreuzes stellen sich als Opfer zur Verfügung
Doch an Land wurde nicht nur das theoretische Wissen getestet, auch in der Praxis musste die Landgruppe tätig werden. Die Gruppen mussten Verletzte versorgen und benötigte Rettungsmittel für eine Rettung von Land aus finden. Die Mitglieder der Jugendrotkreuzes (JRK) stellten sich als Verletzte zur Verfügung. Sie stellten Opfer eines Baustellen- oder Waldunfalls dar.
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Für die wartenden Teilnehmer standen Spielestationen bereit. Dort konnten die Wartenden Badeenten retten, Baderegeln pantomimisch darstellen und Steine bemalen. In einer Sonderstation stellte die Feuerwehr Egglburg ihre Aufgaben und das Einsatzfahrzeug vor.