Megalodon: Der größte Raubfisch aller Zeiten

  • Größer als ein Schulbus:
    Der Megalodon konnte schätzungsweise zwischen 15 und 20 Meter lang werden – das ist etwa dreimal so groß wie ein Weißer Hai und größer als ein normaler Reisebus!
  • Ein Biss wie ein Güterzug:
    Die Bisskraft des Megalodons wird auf bis zu 180.000 Newton geschätzt – mehr als bei jedem anderen bekannten Raubtier der Erdgeschichte. Damit hätte er ohne Probleme Knochen und sogar dicke Walskelette zerschmettert.
  • Zähne als Fossilien am Strand:
    Die dreieckigen, gezackten Megalodon-Zähne (bis zu 18 cm lang!) werden auch heute noch regelmäßig an Stränden und Flussmündungen gefunden – z. B. in Florida, Marokko oder Südamerika. Manche Sammler zahlen mehrere Hundert Euro für gut erhaltene Exemplare.
  • Ständig neue Zähne produziert:
    Wie heutige Haie auch, wechselte der Megalodon seine Zähne ständig – man schätzt, dass ein einzelnes Tier über sein Leben 20.000–40.000 Zähne produzierte!
  • Weltweite Verbreitung:
    Fossilienfunde zeigen, dass der Megalodon in fast allen warmen Meeren der Welt vorkam – von Europa über Afrika bis Amerika und Asien.
  • Von Baby an ein Raubtier:
    Schon Megalodon-Jungtiere waren mit etwa 2–4 Metern Länge bei der Geburt beeindruckend groß – ungefähr so lang wie ein ausgewachsener Weißer Hai heute. Selbst als “Babys” waren sie also bereits gefürchtete Jäger.
  • Kein direkter Vorfahre des Weißen Hais:
    Obwohl beide ähnlich aussehen, ist der Weiße Hai nicht der direkte Nachfahre des Megalodons. Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass sie unterschiedlichen Entwicklungslinien innerhalb der Haifamilie angehören.
  • Dramatischer Untergang:
    Mit dem Rückgang der Meerestemperaturen und dem Aussterben vieler großer Beutetiere verlor der Megalodon seine Hauptnahrungsquelle – kleinere, kälteresistente Räuber überlebten besser, z. B. heutige Haie und Orcas.