„Man kennt sich gut“: In Kontakt zu den Kameraden der Feuerwehr Solingen

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Seit über 30 Jahren verbunden: Die Geiselbullacher Feuerwehr hat ihre Anteilnahme an den befreundeten Kameraden in Solingen ausgedrückt. Auf dem Foto der Geiselbullacher Kommandant Fabian Ersch mit seinem Kollegen aus Solingen. © FFW Geiselbullach

Der Anschlag beim Stadtfest in Solingen mit drei Toten und mehreren Verletzten am vergangenen Freitag sorgt allgemein für Bestürzung. Die Anteilnahme ist groß – besonders im Olchinger Ortsteil Geiselbullach.

Olching/Geiselbullach - Seit über 30 Jahren ist die Freiwillige Feuerwehr Geiselbullach mit der Solinger Wehr freundschaftlich verbunden. Die schreckliche Nachricht aus der Heimat der Kameraden haben man über die Medien erfahren, berichtet Geiselbullachs Vize-Kommandantin Angelika Zettl. Der erste Kommandant Fabian Ersch steht mit Solingens Kommandanten der Löscheinheit 5 in Kontakt.

Regelmäßige Besuche

Seit einem Fahrzeugankauf vor vielen Jahren pflegen die beiden Wehren einen engen Kontakt. „Man besucht sich gegenseitig zu Festivitäten, die einen laden die anderen ein“, sagt Vize-Kommandantin Angelika Zettl. Dadurch sehen sich die Solinger und die Geiselbullacher jährlich. „Man kennt sich gut“, sagt die Vize-Kommandantin.

Gespräche beim nächsten Treffen

Das nächste Treffen steht schon bald bevor. Eigentlich wären die Solinger zum Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr in Geiselbullach am 14. September eingeladen gewesen. Doch das klappt nicht.

Deshalb kommen die Kameraden aus Solingen schon ein Wochenende vorher zu Besuch. „Wir werden gemeinsam einen Ausflug machen“, sagt Zettl. Dass man dabei über das schlimme Attentat in Solingen spricht, wird mit Sicherheit geschehen, so die Vize-Kommandantin.

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