Von Müller bis Rüdiger: Fußballer mit Namensvettern bei Olympia

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Die Olympischen Spiele finden derzeit in Paris statt. Und wer hätte das gedacht? Einige Olympioniken sind Namensvetter prominenter Fußballer.

Paris – Insgesamt 218 männliche Athleten sind für Team Deutschland bei den Olympischen Spielen in Paris dabei. Wer Olympia verfolgt und zugleich Fußballfan ist, bei dem wird der ein oder andere Nachname Assoziationen erwecken.

Volleyballer Anton Brehme trägt denselben Nachnamen wie Andreas „Andi“ Brehme. Brehme wurde 1990 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister in Italien, am 20. Februar 2024 verstarb er im Alter von 63 Jahren.

Basketballer Oscar Da Silva ist Namensvetter von Antônio da Silva, der in der Bundesliga unter anderem für den VfB Stuttgart und Borussia Dortmund spielte und dreimal die deutsche Meisterschaft gewann.

Handballer Justus Fischer hat den Nachnamen mit gleich mehreren Fußballern gemein. Kilian Fischer kickt derzeit beim VfL Wolfsburg. Klaus Fischer stürmte in der Bundesliga für den TSV 1860 München, den FC Schalke 04, den 1. FC Köln und den VfL Bochum. Und Urs Fischer war zuletzt Trainer von Union Berlin.

Leichtathlet Jonathan Hilbert teilt den Nachnamen mit Roberto Hilbert, der in der Bundesliga unter anderem für den VfB Stuttgart und Bayer 04 Leverkusen auflief und darüber hinaus Nationalspieler war.

Hockeyspieler Paul-Philipp Kaufmann ist der Namensvetter von Mikkel Kaufmann, der in diesem Sommer von Union Berlin zum 1. FC Heidenheim wechselte.

Klose und Kruse sind ebenfalls bei Olympia 2024 vertreten

Leichtathlet Sören Klose hat ebenfalls einen prominenten Namensvetter. Miroslav Klose, der 2014 mit Deutschland in Brasilien Weltmeister wurde und unter anderem für den FC Bayern sowie Werder Bremen auf Torejagd ging. Auch Timm Klose, einst beim 1. FC Nürnberg und dem VfL Wolfsburg, hat selbigen Nachnamen.

Reiter Michael Jung trägt denselben Nachnamen wie Anthony Jung, der Verteidiger bei Werder Bremen ist.

Leichtathlet Marc Koch hat denselben Nachnamen wie Robin Koch, der bei Eintracht Frankfurt unter Vertrag steht und im Europameisterschaftskader des DFB-Teams stand.

Ruderer Sönke Kruse ist Namensvetter eines Kultprofis. Max Kruse stürmte für den VfL Wolfsburg, Union Berlin, Werder Bremen, Borussia Mönchengladbach und den FC St. Pauli. Zudem bestritt er 14 Länderspiele für Deutschland.

Leichtathlet Christopher Linke trägt den Nachnamen eines ehemaligen Innenverteidigers. Thomas Linke spielte unter anderem für den FC Bayern und den FC Schalke 04, wurde Champions-League-Sieger und war Nationalspieler.

Die Hockey-Spieler Hannes Müller und Mathias Müller haben ihren Nachnamen gleich mit zwei Fußballikonen gemein. Der 2021 verstorbene Gerd Müller galt als „Bomber der Nation“, stürmte für den FC Bayern und die Nationalelf und wurde 1974 in Deutschland mit dem DFB-Team Weltmeister. Thomas Müller wurde 2014 in Brasilien mit Deutschland Weltmeister, mit dem FC Bayern gewann er unter anderem zweimal das Triple, sein Vertrag läuft noch bis 2025.

v.li:Antonio Ruediger (GER), Thomas MUELLER (GER),Aktion. Viertelfinale Spanien (ESP) - Deutschland (GER) 2-1 n.V am 05.
Antonio Rüdiger und Thomas Müller sind Kollegen in der Nationalmannschaft. © IMAGO / Sven Simon

Schütze Christian Reitz ist Namensvetter von Borussia Mönchengladbachs Rocco Reitz, dem in der Vorsaison bei den Fohlen der Durchbruch gelang.

Wasserspringer Lars Rüdiger hat denselben Nachnamen wie Antonio Rüdiger, der seit 2022 bei Real Madrid spielt und in der Innenverteidigung des DFB-Teams gesetzt ist.

BMX-Fahrer Philip Schaub ist Namensvetter von Louis Schaub, der für den 1. FC Köln, Hamburger SV und Hannover 96 spielte und seit diesem Sommer bei Rapid Wien unter Vertrag steht. Louis Schaubs Vater Fred war ebenfalls Fußballer, er stürmte unter anderem für Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund.

Golfer Matthias Schmid und Werder Bremens Romano Schmid tragen ebenfalls denselben Nachnamen.

Leichtathlet Velten Schneider ist Namensvetter von Bernd Schneider, der für Carl Zeiss Jena, Eintracht Frankfurt und Bayer 04 Leverkusen spielte, zudem Nationalspieler war und wegen seiner technischen Finesse als „weißer Brasilianer“ galt.

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