Helikopter von Irans Präsident Raisi in „Unfall“ verwickelt: Schwierige Wetterbedingungen erschweren Rettung
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Im Iran sorgt die Meldung eines Vorfalls mit dem Helikopter von Präsident Ebrahim Raisi für Schlagzeilen. Weitere hochrangige Personen sind an Bord.
Update vom 19. Mai, 16.30 Uhr: Die iranische Mehr-Nachrichtenagentur hatte berichtet, dass es dem iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi gut geht und er mit einer Autokolonne nach Tabris unterwegs sei. Später löschte die Agentur diese Meldung jedoch. Iranische Quellen berichten überwiegend, dass die Suchaktion nach dem Hubschrauber des Staatschefs andauert. Aufnahmen, die aus der Region veröffentlicht werden, zeigen sehr schweren Nebel. Dies erschwere die Rettungsaktionen, heißt es in iranischen Medien. Quellen, die der iranischen Revolutionsgarde nahestehen, bitten das iranische Volk für die Gesundheit des Präsidenten zu beten.
Erstmeldung: Teheran – Ebrahim Raisi ist in einen „Unfall“ mit einem Helikopter verwickelt worden. In Berichten ist von einer „harten Landung“ die Rede, offenbar war nur einer der drei Hubschrauber der Präsidentenflotte betroffen.
Laut dem staatlichen iranischen Fernsehen soll der Hubschrauber mit dem iranischen Präsidenten an Bord in der nordwest-iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan verunfallt sein. Vor Ort hatte Raisi gemeinsam mit dem aserbaidschanischen Staatsoberhaupt Ilham Alijew einen Staudamm eingeweiht.
Der Vorfall soll sich nahe der Stadt Jolfa, rund 600 Kilometer nordwestlich von Teheran, ereignet haben. Über das Schicksal von Raisi war zunächst nichts bekannt. Es hieß lediglich, 16 Rettungsteams und Drohnen seien auf dem Weg.

„Unfall“ mit Helikopter von Raisi: Schlechtes Wetter erschwert offenbar Rettungseinsatz
Laut Tehran Times sagte Innenminister Ahmad Wahidi, der Helikopter habe wegen der schwierigen Wetterbedingungen notlanden müssen. Vor Ort sei es sehr neblig, die Kommunikation gestalte sich kompliziert.
An Bord des Helikopters waren laut iranischen Medien neben Raisi auch Außenminister Hossein Amirabdollahian und Ayatollah Al-Hashem, Freitagsgebetsleiter von Täbris. Laut einem Berater des Präsidenten sind die Hoffnungen groß, dass der Vorfall ohne Verluste enden könnte.
Die übrigen Helikopter, in denen andere Minister des Iran saßen, sollen ihr Ziel sicher erreicht haben. Genannt werden Energieminister Ali Akbar Mehrabian und der für Straßenentwicklung zuständige Mehrdad Bazarpash. (mg)
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