„Lässt sich nicht in Worte fassen“ - Armbrust-Mord an seiner Familie: BBC-Moderator John Hunt äußert sich erstmals

Schockierende Nachrichten erschütterten vor wenigen Tagen die Öffentlichkeit: Die Frau und zwei der drei Töchter des BBC-Rennkommentators John Hunt wurden brutal ermordet. Erstmals geben John Hunt und seine Tochter Amy, die überlebt hat, ein Statement ab – wie unter anderem The Standard berichtet.

„Die Erschütterung, die wir erleben, lässt sich nicht in Worte fassen. Wir möchten den Menschen für ihre freundlichen Nachrichten und die Unterstützung danken, die wir in den vergangenen Tagen erhalten haben. Sie haben uns viel Trost gespendet, wofür wir sehr dankbar sind“, lassen die beiden über ein Statement verlauten. Sie bitten zudem um Verständnis: „Wie Sie sich vorstellen können, ist dies eine äußerst schwierige Zeit für uns, und wir brauchen Zeit und Raum, um mit dem Geschehenen fertig zu werden und den Trauerprozess zu beginnen.“

Tatverdächtiger bereits festgenommen

Wie unter anderem der Mirror berichtete, handelt es sich bei dem Tatverdächtigen um Kyle Clifford, der Johns Frau Carol sowie die beiden Töchter Hannah und Louise mit einer Armbrust getötet haben soll. Die Polizei konnte Kyle Clifford bereits festnehmen. Der aktuelle Ermittlungsstand ist jedoch noch nicht vollständig bekannt. Laut Daily Mail war Kyle Clifford kein Unbekannter für die Familie Hunt.

Beziehung zu einer der Töchter als mögliches Tatmotiv

Nach Informationen der Daily Mail war Louise, eine der ermordeten Töchter, bis kurz vor der Tat mit Kyle Clifford zusammen. Eine Nachbarin der Familie verriet zudem: „Ich habe gehört, dass sich Louise vergangene Woche von ihrem Freund getrennt hat und darüber sehr aufgewühlt war.“ Dieses Detail wirft ein neues Licht auf das mögliche Tatmotiv.

Kollegen zeigen Solidarität

Auf X bekundeten bereits zahlreiche Kollegen von John Hunt ihre Anteilnahme. Rennkommentator Matt Chapman schrieb: „Es bedarf keiner Worte für das, was John Hunt und seiner Familie heute widerfahren ist. Unmöglich, den Schmerz zu begreifen. Du sollst nur wissen, dass wir alle für dich da sind, John. Wir lieben dich, Kumpel – das Rennen liebt dich.“