„Stubbe“-Finale im Februar: Fortsetzung mit Wolfgang Stumphs Tochter Stephanie? ZDF klärt auf
Nach über drei Jahrzehnten ermittelt Wolfgang Stumph in der Serie „Stubbe“ in seinem finalen Fall. Übernimmt dann seine Tochter Stephanie? Das sagt das ZDF.
Hamburg – Millionen Zuschauer sahen regelmäßig zu, wie der in den 1990er Jahren von Dresden nach Hamburg gezogene Kommissar Wilfried Stubbe, gespielt von Wolfgang Stumph (78), sich für Recht und Gerechtigkeit einsetzt. Doch schon bald endet nach über drei Jahrzehnten eine Ära im ZDF: Die 54. Folge der Krimiserie „Stubbe – Von Fall zu Fall“ ist gleichzeitig auch die Letzte.
Sendetermin bekannt: „Stubbe“-Finale schon in wenigen Wochen
In der finalen Episode gerät Helge (Wanja Mues, 51), der Vater von Stubbes Enkelin Caro (Greta Kasalo, 12), unter Mordverdacht. Auch Stubbes Lebensgefährtin Marlene (Heike Trinker, 63) gerät plötzlich in den Fokus der Ermittlungen, da sie Beweise vernichtet haben soll. Der pensionierte, privat weiterhin aktive Ermittler und seine Tochter Christiane (Stephanie Stumph, 40), inzwischen investigative Journalistin, sind doppelt herausgefordert.
Der Sendetermin für Wolfgang Stumphs letzten Einsatz in der Kult-Serie „Stubbe“ steht inzwischen auch schon fest. Am 22. Februar um 20:15 Uhr dürfen sich die ZDF-Zuschauer auf die 90-minütige Spezialfolge freuen. Dann verabschieden sich Wolfgang und Stephanie Stumph als Vater-Tochter-Gespann von den Bildschirmen.
ZDF klärt auf: Darum geht „Stubbe“ nicht mit Stephanie Stumph weiter
Doch warum wird „Stubbe“ nicht mit Schauspielerin Stephanie Stumph fortgesetzt? „Manchmal muss man sagen: ‚Es war eine großartige, sehr erfolgreiche Zeit.‘ Und dann ist der richtige Zeitpunkt, sich auf neue Formate zu konzentrieren“, erklärt ZDF-Programmdirektorin Nadine Bilke (49) im Interview mit der Programmzeitschrift Hörzu und fügt hinzu: „Natürlich spricht immer etwas dafür, eine erfolgreiche Marke weiterzuführen. Aber wenn wir alle erfolgreichen Formate immer weitermachen, könnten wir nie Neues starten.“

Auch Stephanie Stumph, die als „Chrissy“ Stubbe quasi vor der Kamera aufwuchs, äußerte sich kürzlich zum Ende der ZDF-Krimireihe „Stubbe – Von Fall zu Fall“. Die heute 40-Jährige nutzte die Serie als Sprungbrett für ihre Karriere. „Ich werde die Stubbes vermissen“, sagte sie rückblickend gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Arbeit an der Seite ihres Vaters, der mit zwei Prothesen lebt, habe sie als „ein großes Privileg“ empfunden, auch weil sie so ihre wirkliche Familie am Set dabeihatte. (sk) Verwendete Quellen: Hörzu (Ausgabe 05/2025), dpa