Besser als Leitungswasser: Hiermit sollte man seine Pflanzen gießen

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Gesundes Pflanzenwachstum beginnt mit der richtigen Wahl des Wassers. Warum Leitungswasser nicht ideal ist und was besser funktioniert.

Viele Gärtner greifen selbstverständlich zu Leitungswasser, wenn es darum geht, ihre Pflanzen zu gießen. Doch was, wenn es eine deutlich bessere Alternative gäbe, die das Wachstum fördert und den Boden langfristig schützt? In diesem Artikel erfahren Sie, warum Leitungswasser oft nicht die beste Wahl ist und womit Pflanzen wirklich optimal versorgt werden können.

Die chemischen Unterschiede zwischen Regen- und Leitungswasser

Weich und nährstoffreich: Regenwasser ist von Natur aus weich und hat einen niedrigen Salzgehalt. Es enthält minimale Mengen an Calcium und Magnesium, was die Bodenstruktur schont. Sein natürlicher, leicht saurer pH-Wert sorgt dafür, dass Pflanzen wichtige Nährstoffe wie Eisen und Mangan optimal aufnehmen können. Zudem nimmt Regenwasser Stickstoff aus der Luft auf, was das Pflanzenwachstum auf natürliche Weise fördert.

Regenwasser ist nicht nur besser für seine Pflanzen, sondern auch komplett kostenlos. © Oskar Jaume / Montage

Hart und alkalisch: Leitungswasser ist oft hart, mit einem hohen Gehalt an Calcium und Magnesium. Diese Mineralien können den Boden verhärten und die Nährstoffaufnahme blockieren. Zudem hat es meist einen alkalischen pH-Wert, der für viele Pflanzen ungünstig ist. Chlor und andere Zusätze können außerdem empfindliche Wurzeln und Bodenmikroben schädigen. Wer zusätzlich auch was Gutes für seine Gurken und Tomaten tun will, sollte diesen Küchenabfall nicht wegwerfen.

Wie Regenwasser Boden und Pflanzen unterstützt

Bessere Nährstoffverfügbarkeit: Der leicht saure pH-Wert des Regenwassers stabilisiert den Boden-pH und fördert die Löslichkeit von Nährstoffen. Leitungswasser hingegen erhöht den pH-Wert, was langfristig zu Nährstoffmangel und Wachstumsproblemen führen kann. Regenwasser vermeidet die Verhärtung und Versalzung des Bodens, die durch die Mineralien im Leitungswasser verursacht werden. Es hält den Boden locker und fördert den Gasaustausch, was die Wurzeln gesund hält.

Regenwasser ist die bessere Wahl für Pflanzen, da es ihre Nährstoffaufnahme optimiert und den Boden schont. Leitungswasser hingegen belastet Pflanzen durch seinen hohen Mineralgehalt und alkalischen pH-Wert. Die Nutzung von Regenwasser ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ein entscheidender Faktor für gesundes Pflanzenwachstum. Wer mit Ameisen im Hochbeet zu kämpfen hat, sollte zu diesem Gewürz greifen.

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