93-Jähriger verwechselt Bremse mit Gas: Senior baut in Penzberg einen Unfall mit Totalschaden
Ein 93-jähriger BMW-Fahrer hat in Penzberg beim Einparken die Bremse mit dem Gaspedal verwechselt. Er rauschte über den Gehsteig. Die Folge war ein Totalschaden.
Penzberg - Ein 93-jähriger Mann aus Bad Heilbrunn wollte am Donnerstag (13. März) gegen 10 Uhr in Penzberg mit seinem BMW X3 an der Philipstraße längsseitig entlang des rechten Fahrbandrands einparken. Während des Parkmanövers verwechselte der Fahrer jedoch laut Polizei das Bremspedal mit dem Gaspedal und fuhr über den Gehsteig gegen eine angrenzende Werbetafel. Zuvor touchierte der Senior noch einen geparkten VW California.
Am Donnerstag rammte ein 93-Jähriger mit seinem BMW an der Philippstraße erst einen VW-Bus und dann eine Werbetafel
„Zum Glück gab es keinen Personenschaden“, heißt es von der Penzberger Polizeiinspektion. Bei dem Unfall entstand nach Polizeiangaben am BMW ein Totalschaden in Höhe von circa 15.000 Euro. Am VW California sei lediglich die Stoßstange hinten leicht beschädigt worden. Die Werbetafel wurde durch den Aufprall verbogen.
Unfall zwischen Penzberg und Antdorf
Ebenfalls am Donnerstag (13. März) kam es gegen 17.50 Uhr zu einem Unfall auf der Straße von Penzberg nach Antdorf. Laut Polizei war der 48-jährige Fahrer eines VW Tiguan in Richtung Antdorf unterwegs, als er mit seinem Wagen nach der ersten Rechtskurve hinter Penzberg von der Straße abkam und einen leichten Abhang hinunterrutschte. Dabei rammte der Holzkirchner ein Straßenschild und erzeugte einen Flurschaden. Der Fahrer wurde durch den Unfall nicht verletzt.
Alkotest ergab über 1,5 Promille
Die eintreffenden Streifenbeamten nahmen laut Polizei Alkoholgeruch wahr. Da der Alkoholtest nach Polizeiangaben einen Wert von über 1,5 Promille ergab, ging es für den Unfallfahrer zur Blutentnahme in das Klinikum Penzberg. Durch den Unfall wurde die Fahrzeugfront die Motorhaube und der hintere rechte Reifen des Tiguan beschädigt. Der Schaden beläuft sich nach Schätzung der Polizei auf circa 10.000 Euro. Den Fahrer würde nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs erwarten.
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