„Singles-Steuer“ - Miete, Urlaub, Lebensmittel: Single-Frau fühlt sich von Gesellschaft „bestraft“

Die 29-jährige Rachel F. aus Los Angeles beklagt die finanziellen Nachteile des Single-Daseins. Sie spricht von einer "Singles-Steuer", die Alleinstehende benachteiligt. 

Im Interview mit dem "Mirror" erklärt sie: "Wenn man sich verliebt, wird man von der Gesellschaft belohnt – aber Singles werden damit bestraft, dass sie mehr bezahlen müssen. Es ist unfair, als alleinstehende Person mehr Miete zu zahlen."

Alleinstehende Frau zahlt 2000 Dollar Miete

Der "Mirror" berichtet weiter, dass sich Rachel durch die Kosten von Miete, Urlaube und Lebensmitteln benachteiligt fühlt. Sie sagt: "Ich bin sicher, wenn ich morgen mit einem Freund zusammenziehe, bekäme ich neue Gläser, Besteck und müsste weniger Miete zahlen." Denn dann würden sich die Lebenshaltungskosten durch zwei teilen. 

Rachel zahlt derzeit 2000 Dollar (rund 1800 Euro) monatlich für eine Zweizimmerwohnung in Los Angeles, die sie sich mit einer Mitbewohnerin teilt. Rachel sorgt sich, nach einem Umzug keine erschwingliche Unterkunft mehr zu finden.

Single fühlt sich auf Hochzeiten nicht respektiert

Auch das Reisen sei problematisch, wie Rachel dem "Mirror" berichtet. Sie musste sich bei einer Gruppenreise das Zimmer mit einer anderen Frau teilen, die sie zuvor nur einmal gesehen hatte. Der Grund: auch diese Frau war single. Die mitreisenden Pärchen hätten zudem die schöneren Zimmer bekommen.