Großbaustelle in Schwabniederhofen: Straßensperrung bis zum Winter
Die Hohenfurcher Straße in Schwabniederhofen ist ab sofort gesperrt. Bis zum Winter müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Umleitungen einstellen.
Schwabniederhofen - Gestern wurden sie aufgestellt, die Schilder für eine Vollsperrung in Schwabniederhofen. Ab dem Gasthof Janser ist ab sofort in nördliche Richtung die Hohenfurcher Straße nicht befahrbar, gesperrt ist bis zum Bahnübergang. Grund: Der Ausbau der Hohenfurcher Straße. Geplant ist unter anderem die Erneuerung des Regenwasserkanals, eine teilweise Sanierung der Gehwege, der Einbau von Glasfaserkabel. Auch diverse Wasserleitungshausanschlüsse müssten umverlegt werden, wie Herbert Blasi von der VG Altenstadt in aller Kürze erläutert. Teilweise würden die Wasserleitungen noch beidseitig der Straße verlaufen, dies müsse man ändern –„so, wie es sich gehört“, so Blasi. Gesperrt ist seinen Angaben nach bis Anfang Dezember. Bürgermeister Andreas Kögl ist da optimistischer, hat aber eine klare Vorgabe: „Vor dem Winter muss die Straße wieder dicht sein.“
Auch eine Querungshilfe in Höhe der Firma Mannseichner Metallbau Nähe Birkenweg wird eingebaut und somit die Fußgängerbrücke über die Schönach angeschlossen. Außerdem soll der Gehweg ortsauswärts Richtung Hohenfurch ausgebaut werden, heißt es in einer Information der Gemeinde Altenstadt, die an die Anlieger gegangen ist. Die Gemeinde Schwabniederhofen übernimmt die Kosten für den Gehwegbereich ab dem Birkenweg bis zum Ortsende, den Anschluss dann die Gemeinde Hohenfurch.
Ausbau erfolgt in Teilabschnitten
Der Ausbau erfolgt in Teilabschnitten, die Baufirma wolle versuchen, dass die Zufahrt zu den Grundstücken für die Anwohner möglich bleibe, natürlich müsse man aber mit Einschränkungen rechnen. Die Umleitung ist ähnlich wie beim Bau der Oberdorfstraße wieder über die B17 ausgeschildert, von Altenstadt her kommend ist die Straße bis zum Gasthof Janser frei befahrbar. „Und der Schulbus kann durchfahren“, so Kögl.
Was die Kosten für die komplette Baumaßnahme anbelangt, nennt Kögl eine Summe von rund 850 000 Euro – ohne Gehweg, aber inklusive Fahrbahnsanierung, die wiederum der Landkreis übernimmt, schließlich handelt es sich um eine Kreisstraße.