Winterschäden: Fahrspur der A99 wegen Notsanierung gesperrt
Das dürfte auch Autofahrer aus dem Brucker Land betreffen: Auf der A99 stehen zwischen Ludwigsfeld und Feldmoching umfangreiche Sanierungsarbeiten an. Mit Staus ist zu rechnen.
Fürstenfeldbruck/München - Wegen erheblicher Fahrbahnschäden auf dem Autobahnring A99 zwischen der Anschlussstelle Ludwigsfeld und dem Autobahndreieck München-Feldmoching musste der rechte Fahrstreifen aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Das teilt die Autobahn GmbH des Bundes (Niederlassung Südbayern) mit.
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Grund für die Schäden an der Fahrbahn sei der in diesem Jahr sehr ausgeprägte Wechsel zwischen Frost und Auftauen in Verbindung mit dem Eisregen. Wegen der Sperrung des rechten Fahrstreifens sei mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Salzburg mit Rückstauungen über die Eschenrieder Spange auf die A8 und über den Aubinger Tunnel hinaus zu rechnen, heißt es in einer Mitteilung vom Freitag. Die Autobahn Südbayern empfiehlt daher, auf nicht notwendige Fahrten zu verzichten, alternative Verkehrsmittel zu prüfen sowie ausreichende Zeitreserven einzuplanen.
Notsanierung am 24. Januar geplant
Eine kurzfristige Notsanierung wird in enger Kooperation mit der Bauwirtschaft vorbereitet, so die Autobahn GmbH. Da derzeit alle Asphaltmischanlagen wegen Winterwartung außer Betrieb seien und erst die erforderlichen Baumaschinen bereit gestellt werden müssten, könne die Notsanierung erst am nächsten Mittwoch, 24. Januar, durchgeführt und anschließend der Fahrstreifen wieder frei gegeben werden. Der aktuelle Wetterbericht kündige für den 24. Januar eine geeignete Umgebungstemperatur von zehn Grad für den Asphalteinbau an, so die Autobahn GmbH.
Großflächige Sanierung im Frühjahr
Bei geeigneter Witterung und Temperatur im Frühjahr wird der Bereich großflächig (rund 50 000 Quadratmeter) saniert. Die Sanierung der Fahrbahn war ohnehin geplant und wird vorgezogen, so die Autobahn GmbH.
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