Am Vormittag wird es laut: Heute Warntag in Bayern – Was geplant ist

  • Katarina Amtmann
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Am Warntag werden Sirenen schrillen, Warn-Apps und Cell Broadcast auslösen. Am Donnerstag, 14. März, um 11 Uhr geht es los.

München - Im Ernstfall kann eine verpasste Katastrophenwarnung Menschenleben kosten. Daher wird am Donnerstag um 11 Uhr erneut ein Alarm zur Sensibilisierung der Bevölkerung ausgelöst.

Bundesweiter Warntag: Sirenen schrillen um 11 Uhr auch in Bayern, Warn-Apps sollen auslösen

Zur Sensibilisierung der Bevölkerung und zum Test der Infrastruktur gibt es am Donnerstag (14. März) wieder einen landesweiten Warntag: Ab 11 Uhr wird in vielen Teilen des Landes ein Probealarm mit Sirenen, Warn-Apps und Cell Broadcast ausgelöst. Das bayerische Innenministerium in München gab bekannt, dass das Ziel darin besteht, die Funktionsfähigkeit des Warnsystems und die Warnung der Bevölkerung zu testen.

Dazu soll für eine Minute ein auf- und abschwellender Heulton von einer Minute zu hören sein, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.

Warntag im September 2023

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Warntag in Bayern: Sirenen, Warn-Apps, Cell Broadcast um 11 Uhr

Neben dem Sirenensignal werden auch andere Warnmittel wie Warn-Apps und Cell Broadcast getestet. Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, der Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone sendet, wenn diese Funktion aktiviert ist. Es ist nicht notwendig, eine spezielle App zu installieren. Die Warnung über Cell Broadcast wird um 11 Uhr vom Innenministerium ausgelöst.

Der letzte Warntag in Bayern fand im September 2023 statt und verlief laut Innenminister Joachim Herrmann (CSU) insgesamt zufriedenstellend, wenn auch nicht überall problemlos.

Warntag in Bayern Teil von bundesweiter Kampagne

Der bevorstehende Warntag ist, wie schon im vergangenen September, Teil einer bundesweiten Kampagne. Ziel des 2020 eingeführten bundesweiten Warntags ist es, die Menschen im Land für Warnungen zu sensibilisieren. Gleichzeitig sollen die Abläufe und die technische Funktionsfähigkeit der verschiedenen Warnmittel und -systeme getestet werden. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), die Innenministerien der Länder und die Kommunen führen den Aktionstag gemeinsam durch. (kam/dpa)

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