Dank Merkur-Bericht: Hund Fefe nach vier Wochen gefunden!
Geschichten mit Happy End sind die schönsten. Genau so eine ist die von Pflegehund Fefe aus Taufkirchen. Nachdem das Tier wochenlang verschwunden war, ist Fefe dank eines Merkur-Berichts endlich wieder mit seinem Frauchen vereint.
Voller Sorge hatte sich Anja Bostelmann vor Kurzem an die Redaktion des Münchner Merkur gewandt. Der scheue Fefe mit den weißen Pfoten ist nach einem Angriff von einem anderen Hund davongelaufen und war seitdem wie vom Erdboden verschluckt – bis zum 23. August. Da hat ein Ehepaar den Hund in einem Feld vor ihrem Haus in der Nähe der Tölzer Straße am Rand von Taufkirchen gesehen. Die beiden alarmierten sofort die Polizei – denn dank des Merkur-Artikels wusste das Ehepaar von der Suche nach Fefe.
Mit Freudensprüngen zurück zu Frauchen
Die Beamten vor Ort bemühten sich sehr, Fefe davon abzuhalten, auf die Straße zu laufen, schreibt Frauchen Anja Bostelmann in einer Mail an die Redaktion. Als sie selbst am Feld ankam, zögerte der Kleine zunächst. „Als er mich und unseren anderen Hund, seinen Kumpel Benny erkannte, brach die Freude durch – mit wedelndem Schwanz, kleinen Freudensprüngen kam er zu uns gerannt. Unverletzt, erstaunlich gut genährt und voller Energie!“, freut sich Bostelmann.
Vier Wochen allein überlebt
Fast vier Wochen hat der kleine Hund alleine draußen gelebt. Ob er sich von Katzenfutter aus Gärten ernährt oder tatsächlich gejagt hat, bleibt wohl ein Geheimnis. Kaum zuhause, hat er jedenfalls sofort die Couch belegt, als wäre nichts gewesen, berichtet sein Frauchen und macht allen Tierbesitzern, die ihr Haustier vermissen, mit diesen Fall Mut. „Es gibt Grund zur Hoffnung!“, schreibt Bostelmann.