Sina erledigt mit grüner Pfote Gartenarbeit und bearbeitet Bälle vor der Fußball-EM

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Sina bei der Gartenarbeit. Sie zerkleinert Holz, damit der Ofen an kalten Tagen ordentlich Wärme spendet. Und aus Vorfreude auf die EM bearbeitet sie Fußbälle. © Andrea Jaksch

Sina kommt viel herum im Landkreis Starnberg. Sie kennt Gott und die Welt und schaut den Zweibeinern kritisch auf die Pfoten, besser gesagt auf die Finger. Diese Woche ist sie im Garten fleißig.

Starnberg - Liebe Zweibeiner, wie ihr auf dem Bild sehen könnt, bin ich gerade mit Gartenarbeiten beschäftigt. Mit Holzzerkleinern, Beete-Umgraben und so. Soll man ja alles machen, bevor es wieder regnet. Auch die anstehende Fußballeuropameisterschaft ist längst ein Thema bei mir: Im Hintergrund seht ihr einen von mehreren Bällen, die ich dieser Tage mal „bearbeitet“ habe – warum da jetzt schon keine Luft mehr drin ist und die allesamt irgendwie schlapp herumliegen, keine Ahnung, Leute!

Sina erledigt mit grüner Pfote Gartenarbeit und bearbeitet Fubälle vor der anstehenden Europameisterschaft

Ihr werdet euch auch fragen, wieso ich im eigenen Garten an der Leine gehalten werde: Nun, das liegt daran, dass ich mich gerne mal durch die Hecke wühle und nach Löchern unterm Zaun Ausschau halte (ich habe quasi den „grünen Daumen“ respektive die „grüne Pfote“, notfalls grabe ich natürlich auch und tarne das Ganze als „Erdarbeiten“). Meine aufopferungsvolle Tätigkeit ließe sich auch als Patrouillen-Dienst verkaufen: Ständig laufe ich die Außengrenzen meines Reiches ab und sorge so dafür, dass weder Katzen noch Mäuse, Igel, Singvögel sich hier breitmachen können.

Gut, die Gefiederten haben ihre Nester inzwischen sicherheitshalber ziemlich weit oben in der Hecke eingerichtet, meinetwegen, deshalb gewähre ich denen aber noch lange keine Überflugrechte!

Sina kontrolliert Fußgänger

Um noch einmal auf meinen Freigänger-Status mit Leine zurückzukommen: Kürzlich habe ich es sogar „online“ fertiggebracht, durch die Hecke hindurch nach draußen auf den vorbeiführenden Fußpfad zu gelangen! Blöd nur, dass ich ja immer noch angehängt war und dann nicht mehr vor und zurück konnte – bin dann halt da herumgestanden und habe die Fußgänger kontrolliert beziehungsweise verbellt, bis mich mein Futtergeber unter Androhung von Stubenarrest wieder reingeholt hat.

Dabei sage ich doch immer, dass man wachsam sein muss und durchaus auch ein Auge auf nachbarschaftliches Territorium haben sollte – wenn der Wauwau von nebenan mal nicht da ist, mache ich seinen Job als „Local Sheriff“ gerne mit, und dazu brauche nicht mal eines dieser Rentner-Balkonkissen, um Falschparker vom Fenstersims aus anzuzeigen! Und wenn es mal nicht ganz so viel zu patrouillieren gibt, schichte ich eben Holz für den kommenden Winter. Eure Sina

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