Matchwinner im CL-Finale gab dem FC Bayern einen Transfer-Korb
Der junge Désiré Doué glänzte im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand. Den FC Bayern lehnte er zuvor ab.
München – Paris Saint-Germain hat das Champions-League-Finale gegen Inter Mailand mit 5:0 gewonnen und freut sich über den Henkelpott. Matchwinner war der Désiré Doué, der das 1:0 durch Achraf Hakimi mustergültig vorbereitete und die Treffer zum 2:0 und 3:0 selbst erzielte. Die PSG-Fans auf den Rängen feierten den erst 19-Jährigen, der eine große Zukunft vor sich haben dürfte.
19-Jähriger wird zum CL-Matchwinner
Doué gilt als echtes Juwel in seiner Heimat, das in der Saison 2024/25 endgültig den Durchbruch schaffte. Der 19-Jährige ist die Zukunft von Paris Saint-Germain und der französische Meister wird den Offensivspieler als unverkäuflich erklären - egal, welche Summen geboren werden. Vor nicht allzu langer Zeit wollte der FC Bayern München Doué verpflichten, der damals noch bei Stade Rennes spielte.
Im Sommer 2024 hätte Désiré Doué auch beim deutschen Rekordmeister landen können. Trainer Vincent Kompany wollte den 19-Jährigen unbedingt holen, doch der gelernte Flügelspieler entschied sich für einen Verbleib in Frankreich und der Ligue 1 und damit gegen einen Wechsel nach Deutschland. Paris Saint-Germain erhielt am Ende den Zuschlag und legte eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro auf den Tisch.
Auch Manchester United, Arsenal und Tottenham hatten Interesse, waren jedoch nicht bereit, die geforderten 50 Millionen Euro zu zahlen. Der Teenager unterschrieb schließlich einen Fünfjahresvertrag in der französischen Hauptstadt.
PSG-Star gab FC Bayern einen Korb
Doué war sich der starken Konkurrenz in der Offensive von PSG bewusst und rechnete damit, nicht sofort zur Stammelf zu gehören. Diese Annahme bestätigte sich zunächst. Seit Mitte Dezember hat sich der 19-Jährige jedoch in der Ligue 1 etabliert und ist mittlerweile Stammkraft.
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Cheftrainer Louis Enrique mahnte jedoch zur Vorsicht: „Ich erinnere mich, dass Sie ihn kritisiert haben. Heute wird er gelobt, aber eines Tages wird die Kritik zurückkehren, denn auf Top-Niveau muss man akzeptieren, dass man nicht immer in Bestform ist. Doué hat ein paar Monate gebraucht, um sich anzupassen. Als Franzose bei PSG erfolgreich zu sein, ist schwieriger. Aber jetzt erntet er die Früchte seiner harten Arbeit.“ (smr)