„Der Darm - ein faszinierendes Organ“: Veranstaltungsreihe am Klinikum Garmisch-Partenkirchen

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Was kann die Künstliche Intelligenz (KI) denn schon heute bei der Darmkrebsvorsorge leisten? Professor Dr. Hans-Dieter Allescher (re.) und Dr. Stefan Nöldeke (li.) beurteilen ein neuartiges KI System, das in der Endoskopie am Klinikum Garmisch-Partenkirchen getestet wurde. © Klammt

Der Darm ist enorm wichtig für unser Wohlbefinden. „Ein faszinierendes Organ“, sagt Professor Dr. Hans-Dieter Allescher, Chefarzt der Gastroenterologie am Zentrum Innere Medizin am Klinikum Garmisch-Partenkirchen. „Er reguliert das Immunsystem, ist mitverantwortlich für den Wasserhaushalt des Körpers und produziert Hormone und Botenstoffe, darunter auch Serotonin, das ‚Glückshormon‘“.

GAP - Der Mediziner ist Referent im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Dialog“ am Klinikum Garmisch-Partenkirchen, die sich am Montag, 18. März mit diesem „Wunderwerk“ unseres Körpers befasst. Beginn ist um 18 Uhr in der Magistrale. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der März ist zudem „Darmkrebsmonat“; weltweit wird mit Kampagnen auf die Erkrankung und deren Kampf dagegen aufmerksam gemacht. Dr. Stefan Nöldeke, Chefarzt der Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin am Klinikum Garmisch-Partenkirchen moderiert die Veranstaltung zum Thema „Der Darm – ein faszinierendes Organ: von Ernährung bis Darmtumor“. „Wir möchten mit unserer Reihe ‚Gesundheit im Dialog‘, die wir nach coronabedingter Pause wieder aufleben lassen wollen, Menschen für die Medizin interessieren“, sagt er.

Anschaulich und verständlich wird sein Kollege Hans-Dieter Allescher Wissenswertes berichten und informieren, was es Neues in Therapie und Diagnostik gibt. Dabei geht es beispielsweise auch um den Einsatz der Künstlichen Intelligenz,. Anhand einer „endoskopischen Reise“ durch den Darm soll Aufbau und Funktion gezeigt werden. „Es gibt jede Menge Fragen, aber wir haben auch jede Menge Antworten“, sagt Nöldeke. Und was ist noch in der Reihe geplant? „Das Thema Männergesundheit und wir werden eine Führung durch die Zentrale Notaufnahme anbieten.“

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