Sommerfrüchte richtig lagern: So bleiben Beeren und Steinobst länger frisch

  • Kirschen: Damit Kirschen länger frisch bleiben, sollten sie mit Stiel gelagert werden, so die Empfehlung. So wird das Fruchtfleisch nicht beim Entfernen des Stiels beschädigt. Gut aufgehoben seien Kirschen im Kühlschrank, wo sie etwa „zwei bis drei Tage“ halten. Wichtig, so heißt es zudem in der früheren Mitteilung der Verbraucherzentrale: Die Früchte sollte man erst kurz vor dem Verzehr waschen, ansonsten würden sie „matschig“ beziehungsweise könnten sie schneller verderben. Noch ein Tipp: Bekommen die Kirschen einen kurzen „Kälteschock“ im Gefrierfach, lassen sie sich leichter entsteinen.
  • Beeren: Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren und Johannisbeeren sollte man nicht zu lange aufbewahren. Im Kühlschrank halten unbeschädigte Beeren etwa drei Tage, Erdbeeren nur ein bis zwei Tage, schreibt die Verbraucherzentrale NRW. Stachelbeeren hätten die längste Lagerfähigkeit unter den Sommer-Beeren. Sie könne man in einem Kühlschrank mit Null-Grad-Zone „sogar zwei bis drei Wochen“ aufbewahren. Wer Sommer-Beeren dagegen zu lange lagert, riskiert, dass die Früchte ungenießbar werden.
  • Melonen: In einem kühlen, dunklen Raum halten sich Melonen je nach Reifegrad „zwischen einer und zwei Wochen“, teilte die Verbraucherzentrale außerdem mit. Angeschnitten gehörten Wasser-, Honig- oder Cantaloupe-Melone in den Kühlschrank. Die Schnittfläche solle man dabei etwa mit einem Teller abdecken – und die Melone „innerhalb von ein bis zwei“ Tagen aufessen. 
  • Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen: Wer im Sommer gerne zu Steinobst wie Pfirsich, Nektarine und Aprikose greift, sollte die Früchte dunkel und kühl lagern, so zudem der Rat, beispielsweise im Gemüsefach des Kühlschranks. Dann bleiben sie „etwa eine Woche lang“ frisch, erklärt die Verbraucherzentrale. Und: Wie Äpfel geben die Früchte das Gas Ethylen ab, das anderes Obst und Gemüse schneller reif oder sogar überreif werden lässt. Deshalb sollte man sie separat lagern.