Wetter im Ticker - „Winterjacke kann im Schrank bleiben!“: Frühlingshafte Temperaturen in Deutschland
Trüber Februar-Start in Bayern - Chance auf Sonne am Wochenende
21.50 Uhr: Der Februar startet im Freistaat mit oft trübem und mildem Wetter: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Donnerstag und Freitag viele Wolken und teilweise Regen. Am Wochenende soll sich aber stellenweise auch die Sonne zeigen.
Am Donnerstag rechnet der DWD zunächst mit vielen Wolken und verbreiteten Regenfällen. Im Norden Bayerns soll es am Nachmittag dann Auflockerungen geben und es soll trocken bleiben. Die Temperaturen liegen laut DWD bei maximal 4 bis 10 Grad. Dazu wehe vor allem an den Alpen und in den Mittelgebirgen teils starker Wind. In der Nacht zum Freitag werde es mit Tiefstwerten von 1 bis minus 2 Grad frostig und gebietsweise glatt. An den Alpen könne auch Schnee fallen.
Der Freitag bleibt den Wetterexperten zufolge weiter trüb bei Höchstwerten von 3 bis 8 Grad. Dazu soll es zeitweise Nieselregen geben. In Oberfranken und den östlichen Mittelgebirgen sei auch geringer Schneefall möglich.
Ähnlich trüb soll sich das Wetter bei 6 bis 9 Grad am Samstag fortsetzen. Nur in den Alpen kann man sich laut DWD auf meist wolkenloses und sonniges Wetter freuen. Am Sonntag soll auch der Südwesten Bayerns mehr Sonne abbekommen. Im Norden gebe es dagegen weiter viele Wolken und vom Spessart bis zum Bayerischen Wald auch Regen. Die Höchsttemperaturen liegen den Meteorologen zufolge bei 7 bis 13 Grad.
Windiges und wechselhaftes Wetter am Donnerstag
Donnerstag, 01. Februar, 08.52 Uhr: Wind, Sonne und Wolken erwarten die Menschen in Berlin und Brandenburg am Donnerstag. Bereits am Vormittag rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit Böen mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde. Im Norden Brandenburgs sind vereinzelt Sturmböen mit bis zu 70 Kilometern pro Stunde möglich. Zum Abend nimmt der Wind ab. Nach etwas Regen am Morgen wechseln sich Sonne und Wolken über den Tag ab. Auf 7 bis 9 Grad steigen die Temperaturen.
Nachts bleibt es meist trocken. Im Verlauf verdichten sich die Wolken. Gegen Morgen fällt von der Prignitz bis zum Fläming etwas Regen. Die Tiefstwerte liegen bei etwa 3 Grad. Ein schwacher bis mäßiger Wind weht.
Am Freitag regnet es bei stärker Bewölkung zeitweise. Die Höchsttemperaturen liegen bei 6 bis 8 Grad. Vorübergehend weht es frisch und böig.
In der Nacht zum Samstag fällt regional leichter Regen oder Sprühregen. Es bleibt bedeckt und weht mäßig bis frisch mit Böen. Auf 7 bis 5 Grad sinken die Temperaturen.
Das Wochenende beginnt bedeckt und gebietsweise mit Regen. Am Samstag rechnen die Wetterfachleute mit sehr milden Temperaturen mit Höchstwerten zwischen 9 und 11 Grad.
Deutsches Wetter bleibt mild, aber wechselhaft
Mittwoch, 31. Januar, 21.19 Uhr: Das Wetter in Deutschland wird in den kommenden Tagen wechselhaft, aber mild. Auf den Bergen und an den Küsten sei mit Sturmböen zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Mittwoch mit. Nur im äußersten Süden Deutschlands könnten sich die Menschen auf freundliches und trockenes Wetter einstellen, prognostizierte DWD-Meteorologe Robert Hausen.
„Sonst fließt mit einer westlichen Strömung am Nordrand des Hochs doch sehr feuchte Atlantikluft in weite Landesteile, die vielfach zu trübem Wetter mit zeitweiligem Nieselregen führt.“ Bei den Temperaturen ändere sich aber wenig, die Nächte blieben weitestgehend frostfrei, hieß es.
Am Donnerstag ist dem DWD zufolge im Süden Deutschlands mit Regen zu rechnen, der sich im Laufe des Tages an die Alpen zurückzieht. Dort sinke die Schneefallgrenze auf 1200 Meter. Danach lockere das Wetter bei Höchsttemperaturen zwischen 6 und 11 Grad von Norden her auf. An der Ostsee und auf den Bergen könne es starke bis stürmische Böen geben.
Für Freitag sagen die Meteorologen für die Nordhälfte des Landes starke Bewölkung und Regen voraus. Im Südwesten soll es dagegen sonnig und trocken werden. Die Temperaturen liegen laut DWD zwischen 7 und 11 Grad, im östlichen Mittelgebirge zwischen 4 und 8 Grad. Aus Südwest weht den Angaben nach ein mäßiger bis frischer Wind. Am Meer und in den Bergen sind weiter stürmische Böen zu erwarten.
Der Samstag bringt der Vorhersage zufolge wolkiges und leicht regnerisches Wetter in fast alle Teile Deutschlands. Nur südlich der Donau bleibe es trocken. Die Temperaturen steigen auf 8 bis 12 Grad.
Januar 2024 trotz Schnee und Eis wärmer als in Vergleichsjahren
Dienstag, 30. Januar, 22.19 Uhr: Der Januar brachte Eisregen, Frost und Schnee - doch trotz zeitweise winterlicher Witterung ist es einer vorläufigen Bilanz zufolge in dem Monat wärmer gewesen als im langjährigen Vergleich. Das Temperaturmittel betrug 1,5 Grad und lag damit 2,0 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode von 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag in Offenbach nach einer ersten Auswertung mitteilte. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 lag das Plus bei 0,6 Grad.
Die Spanne reichte von Frost bis Frühling: Den nationalen Tiefstwert registrierte der DWD am 20. Januar in Leutkirch-Herlazhofen im Allgäu mit minus 19,5 Grad. Schon kurz darauf wurde es ungewöhnlich mild. Am 24. Januar maß der DWD verbreitet 13 bis 15 Grad. Bei Föhn erreichte Piding im Berchtesgadener Land mit 17,8 Grad den bisherigen bundesweiten Höchstwert.
Zugleich gab es sehr viel Niederschlag. Rund 74 Liter pro Quadratmeter registrierte der DWD, gut ein Fünftel mehr als in der Referenzperiode von 1961 bis 1990 und fast 15 Prozent mehr als in der Periode zwischen 1991 und 2020. Vor allem zu Jahresbeginn regnete es kräftig, die höchste Tagesmenge kam am 2. Januar an der Station Kirchberg/Niederbayern-Zell im Bayerischen Wald mit 65,6 Litern zusammen.
Schnee färbte anschließend fast ganz Deutschland weiß. Die meisten Schneetage gab es laut DWD im äußersten Norden, im Alpenvorland sowie in den südlichen und zentralen Mittelgebirgen. Am 17. Januar verursachte gefrierender Regen in der Mitte Deutschlands gefährliche Glätte auf Gehwegen und Straßen.
Mit einer Sonnenscheindauer von 70 Stunden schaffte es der Januar 2024 auf den fünften Platz der sonnigsten Monate seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1881. Die Werte aus den Vergleichsperioden betragen 44 (Periode 1961 bis 1990) und 52 Stunden (1991 bis 2020). Im Südwesten wurden sogar 100 Stunden Sonnenschein gezählt.
Wenig Wind und etwas Sonne zum Wochenstart in Berlin und Brandenburg
Montag, 29.01.2024, 19.54 Uhr: Nach ein paar stürmischen Tagen beginnt die neue Woche in Berlin und Brandenburg mit wenig Wind und zeitweise etwas Sonne. Bis in den Vormittag rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mit frostigen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und stellenweise Dunst. Tagsüber ist es zwischen hohen Wolkenfeldern längere Zeit heiter. Am meisten Sonnenschein gibt es im Süden Brandenburgs, am wenigsten im Norden. Ein schwacher Wind weht. Die Temperaturen steigen auf sieben bis zehn Grad.
Nachts erwarten die Wetterexperten an einzelnen Stellen erneut leichten Frost mit Tiefstwerten zwischen zwei und minus zwei Grad. Es bleibt wolkig und trocken.
Zwischen hohen Wolken zeigt sich am Dienstag immer wieder die Sonne. Am späten Nachmittag und Abend wird es zunehmend bedeckt. Die Höchstwerte liegen bei sieben bis zehn Grad. Viele Wolken und örtlich leichter Regen ziehen in der Nacht zum Mittwoch auf. Es kühlt ab auf sechs bis drei Grad.
Am Mittwoch bleibt es wolkig, bis auf etwas Regen die meiste Zeit aber trocken. Bei Höchstwerten zwischen sechs und neun Grad weht der Wind schwach bis mäßig.
Weiterhin überwiegend mildes Winterwetter
Sonntag, 28. Januar, 12.04 Uhr: Der Winter zeigt sich in vielen Teilen Deutschlands in der neuen Woche von seiner milden Seite. Am ruhigen Hochdruckwetter wird sich vorerst nichts ändern, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Sonntag vorhersagte.
Am Montag sind laut DWD nur im Nordwesten einige dichtere Wolkenfelder unterwegs. Ansonsten sei nach teils frostigem Tagesbeginn viel Sonnenschein zu erwarten. Die Temperaturen erreichen 7 bis 13 Grad. „Gerade in den etwas höheren Lagen im Süden kann die Winterjacke im Kleiderschrank bleiben“, prognostizierte DWD-Meteorologe Nico Bauer. „Dort erwarten wir vorfrühlingshafte 12 bis 15 Grad.“
Mit den frühlingshaften Temperaturen soll aber auch die Lawinengefahr in Bayern etwas steigen. Am Sonntag war die Gefahr noch mäßig, wie die Lawinenwarnzentrale mitteilte. Mit der Sonne sollten sich aber im Tagesverlauf kleine bis mittlere Schneelawinen von selbst lösen.
Der DWD erwartet, dass das ruhige und milde Winterwetter den Menschen in Deutschland bis zur Wochenmitte erhalten bleiben wird. Ab Dienstagnachmittag könne es in der Nordwesthälfte ein paar Tropfen Regen geben, im Süden hingegen dominiere weiterhin der Sonnenschein. Die Temperaturen erreichen 7 bis 14 Grad.
Erst in der zweiten Wochenhälfte deutet sich der Vorhersage zufolge allmählich ein Wetterwechsel an: Zunehmender Tiefdruckeinfluss sorge dann vor allem im Norden und der Mitte Deutschlands für unbeständiges Wetter. Es bleibe aber vorerst noch sehr mild.
Tagsüber trocken und oft freundlich: Das Wetter am Wochenende
Samstag, 27. Januar, 09.47 Uhr: Das Wochenende wird in Niedersachsen und Bremen heiter bis wolkig. Am Samstag gibt es im Bergland zunächst leichten Frost und es herrscht örtlich Glättegefahr, im Tagesverlauf bleibt es trocken und meist freundlich bei Temperaturen zwischen fünf bis acht Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstagmorgen mitteilte. In der Nacht zum Sonntag ziehen Wolken auf, gegen Morgen fallen die ersten Tropfen bei Temperaturen zwischen minus vier und zwei Grad.
Der Sonntag bleibt nach Angaben des DWD niederschlagsfrei. In der Früh gibt es abseits der Küste leichten Frost. Im Tagesverlauf scheint dann überwiegend die Sonne und die Temperaturen steigen auf sechs bis neun Grad. In der Nacht zum Montag ziehen bei Temperaturen zwischen minus eins und vier Grad dichtere Wolken auf.
Wetterdienst sagt Sturmböen im nordöstlichen Landesteil voraus
21.37 Uhr: In der Nacht zu Samstag steht Mecklenburg-Vorpommern besonders an der Küste wieder stürmisches Wetter ins Haus. Der Deutsche Wetterdienst sagte für die Zeit vom späten Freitagnachmittag bis Samstag 6.00 Uhr Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 60 und 75 Kilometern pro Stunde voraus. Betroffen ist demnach die gesamte Küste in etwa ab Bad Doberan Richtung Osten. Im Osten des Landes sind die gesamte Küste, die Inseln und auch Regionen weiter im Landesinneren betroffen. Menschen sollten auf herabfallende Gegenstände wie Äste achten. In den zurückliegenden Tagen sorgte stürmisches Wetter in MV unter anderem für umgestürzte Bäume, Unfälle und ausgefallene Schiffsverbindungen.
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