Bei Schöffau: Frontal-Kollision auf einspuriger Strecke
Nach einem heftigen Pkw-Frontalzusammenstoß im Gemeindegebiet Uffing sind in der Nacht zum Sonntag fünf Menschen in eine Klinik gebracht worden. Auch ein Hubschrauber war im Einsatz.
Schöffau - Nach dem Pkw-Frontalzusammenstoß wurde eine Person mit einem Hubschrauber aus Reutte ins Krankenhaus geflogen, vier wurden mit Fahrzeugen des Rettungsdienstes transportiert. Das bestätigte Andreas Weiß am Sonntag auf Tagblatt-Anfrage. Der Uffinger Bürgermeister war nach dem schweren Unfall, der sich gegen 22 Uhr zwischen den Weilern Spindler und Hechenrain kurz vor Spindler ereignet hatte, als Aktiver der Freiwilligen Feuerwehr Schöffau mit ausgerückt.
Frontal-Kollision: Beteiligte waren jüngere Menschen
Bei den fünf Beteiligten habe es sich um jüngere Menschen gehandelt, sagte Weiß. Sie saßen in den beiden Wagen, die auf der einspurigen, asphaltierten Straße, die an Feldern entlang verläuft, kollidiert waren. Woher die Betroffenen stammen, wie schwer die Verletzungen sind und was sich im Detail ereignet hat, blieb am Sonntag bis Redaktionsschluss offen – von der Polizei waren noch keine Informationen erhältlich. Ungeklärt war bis dahin auch die Frage, ob auf dieser Strecke Autos in beide Richtungen unterwegs sein dürfen.
Einsatz zieht sich knapp sechs Stunden lang hin
Bilder von der Unfallstelle zeigen einen massiv demolierten BMW sowie ein weiteres Auto, das ein gutes Stück entfernt auf einem Wiesenhang steht. Die Feuerwehr Schöffau rückte nach Angaben des Ersten Kommandanten Andreas Freitag zunächst mit 25 Kräften aus. Nach etwa einer Stunde wurde die Mannschaftsstärke auf zehn Leute reduziert. Notärzte kamen mit Hubschrauber und Rettungsdienst an die Unfallstelle, dazu waren neben der Polizei die Helfer vor Ort der Wasserwacht Uffing bei dem Einsatz dabei. Dieser zog sich nach Angaben von Weiß über rund sechs Stunden bis etwa 4 Uhr morgens hin. Die Wehr sorgte im Zuge der Arbeit der Polizei vor Ort etwa für die Beleuchtung.
