23-Jähriger sticht vor Supermarkt in Sachsen auf Frau (59) und Mann (18) ein

Schrecklicher Vorfall kurz vor den Osterfeiertagen im sächsischen Rochlitz. Ersten Erkenntnissen zufolge saß der Mann, gegen den bereits ein Hausverbot in der Aldi-Filiale vorlag, neben dem Eingang, als eine 59-Jährige den Supermarkt in Rochlitz verließ und er sie unvermittelt angriff und ihr mehrere Stichverletzungen zufügte. 

Passanten greifen ein - Motiv des Täters unklar

Eine Zeugin, die den Vorfall beobachtete, habe um Hilfe geschrien, worauf ein 18-jähriger Mitarbeiter eines benachbarten Geschäfts der attackierten Frau zu Hilfe geeilt sei. Dabei wurde er laut Polizei ebenfalls mit dem Messer angegriffen und schwer verletzt.

Mehrere unbeteiligte Passanten hätten den Mann bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte festgehalten und so Schlimmeres verhindert. Bei der Festnahme habe er nach den Einsatzkräften geschlagen und getreten. 

Bereits am Nachmittag soll der 23-Jährige den Supermarkt betreten und das Geschäft jedoch nach Aufforderung einer Mitarbeiterin verlassen haben. Die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen und dem Motiv des 23-Jährigen dauern an.