„Alle fragen danach!“: Jetzt gibt‘s wieder Lausbua-Eis
Ohne Zusätze aber mit großem Fanclub: Das Lausbua-Eis, das es gegenüber vom Dietramszeller Kloster gibt, wird wieder verkauft.
Das Wichtigste zuerst: Das Eis ist das gleiche geblieben. „Danach fragen alle“, sagt Brigitte Schumacher lachend. Die 40-jährige Königsdorferin ist die neue Inhaberin der Lausbua-Eisdiele gegenüber vom Dietramszeller Kloster. Vergangenen Januar übernahm sie von Firmengründerin Stephanie Laus nicht nur das Café, sondern auch die dazugehörige Eisproduktion mit sämtlichen Rezepturen. Anfang Mai feierte sie Wiedereröffnung. „Der große Pluspunkt ist, dass mir auch die zuverlässige und kompetente Crew erhalten geblieben ist“, freut sich Schumacher. Stefanie Werberger ist gelernte Diätassistentin und leitet schon seit 2020 die Eisherstellung. Sie weiß, woraus es ankommt: „Wir machen alles in Handarbeit mit viel Muskeleinsatz. Da wird nichts zugesetzt oder aufgebauscht.“
Schumacher selbst hat ebenfalls langjährige Gastroerfahrung als Bedienung in verschiedenen Wolfratshauser Cafés. Für sie hat bei der Übernahme der Eisdiele „einfach alles gepasst“, sagt sie. „Ich esse das Eis selbst sehr gerne, habe viele Verwandte und Freunde in Dietramszell und finde die Lage hier am Kloster einfach wunderschön.“ Um sich mit den „Basics“ der Eisherstellung vertraut zu machen, habe sie ein Seminar in Österreich besucht. Für sie ist klar: „Alles, was gut ist, werden wir so weitermachen.“ Dazu gehören die beliebten Sorten Schokolade und Lausmadl, ein Joghurteis mit Schokostückchen und Erdbeere. Aber ein paar eigene Ideen will Schumacher auch verwirklichen: „Ein veganes Sahneeis zum Beispiel oder ein Eis mit Dattelsüße statt Zucker. Das wird auch häufig nachgefragt.“