Mega-Vertrag! Miami GP bleibt mindestens bis 2041 im Formel-1-Kalender
Paukenschlag vor dem Miami GP: Die Formel 1 hat ihren Vertrag mit dem Veranstalter langfristig verlängert und bleibt bis mindestens 2041 auf dem Stadtkurs in Florida.
Miami – Die Formel 1 hat einen Mega-Vertrag mit den Veranstaltern des Miami GP unterzeichnet: Trotz eines noch bis 2031 laufenden Vertrags haben sich die Verantwortlichen bereits jetzt auf eine vorzeitige Verlängerung geeinigt – und das gleich um zehn weitere Jahre, also bis einschließlich 2041! Keine andere Strecke im aktuellen Rennkalender kann eine derart langfristige Perspektive vorweisen, obwohl die Königsklasse erst seit 2022 in Florida unterwegs ist.
„Innerhalb von nur drei Jahren hat sich Miami als eines der wichtigsten und spektakulärsten Events im Kalender etabliert“, sagt Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali über das Rennen in Florida, das besonders viel Glanz und Glamour bietet. „Das ist ein außergewöhnliches Beispiel für Qualität und Weitblick, das den Geist und die Ambitionen der Formel 1 in den USA wirklich widerspiegelt.“
Miami GP als drittes Formel-1-Rennen in den USA
Die Formel 1 ist in Amerika auf dem Vormarsch und erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Die ersten drei Ausgaben des Miami GP haben zusammen einen Umsatz von rund 0,9 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Rennen im Vorjahr, als Lando Norris seinen ersten Formel-1-Sieg feierte, haben insgesamt 3,1 Millionen Zuschauer im Fernsehen verfolgt. Damit wurde ein neuer Rekord für das meistgesehene Formel-1-Rennen im US-Fernsehen aufgestellt.

Mit Austin, Las Vegas und Miami stehen mittlerweile gleich drei Rennen in den Vereinigten Staaten im aktuellen Formel-1-Kalender – kein anderes Land ist derzeit so stark vertreten! Das Rennen in Miami ist auch deshalb besonders, weil es weder auf einer permanenten Rennstrecke noch auf einem Rundkurs im Stadtzentrum ausgetragen wird, sondern auf dem Gelände rund um das Hard Rock Stadium, dem Heimstadion des lokalen Football-Teams.
Trotz anfänglicher Skepsis und diversen Startschwierigkeiten hat sich der Grand Prix inzwischen als feste Formel-1-Größe etabliert. Das Rennen zählt zu den publikumswirksamsten Veranstaltungen der Saison, zieht zahlreiche Prominente und politische Persönlichkeiten an, darunter auch US-Präsident Donald Trump. Das Team um Promoter Tom Garfinkel wurde im Vorjahr sogar als „F1-Veranstalter des Jahres“ gekürt. Dem Miami GP steht also eine lange Zukunft bevor ... (SoBre)