„Kein Polizeischutz“: Prinz Harrys kuriose Ausrede kränkt König Charles zutiefst

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Prinz Harry soll bei seiner letzten London-Reise das Angebot, in der königlichen Residenz zu übernachten, ausgeschlagen haben. Angeblich aus Sicherheitsgründen.

London – Über die Konsequenzen seines Rücktritts von seinen royalen Pflichten mochte Prinz Harry (39) Anfang des Jahres 2020 noch nicht wirklich im Klaren gewesen sein. Denn mit seinem Ausstieg aus der Royal Family stand ihm auch nicht mehr das nötige Sicherheitsaufkommen bei öffentlichen Auftritten zu. Nun konterte der Herzog von Sussex mit einer Retourkutsche, mit der offensichtlich seinen Vater König Charles III. (75) brüskieren wollte.

Prinz Harry soll Übernachtung bei König Charles aus Sicherheitsgründen abgelehnt haben

Anfang des Monats war Prinz Harry für seine Herzensprojekte wieder in seine alte Heimat gereist. Allerdings stattete er seinem an Krebs erkrankten Vater keinen Besuch ab. Ein Sprecher 39-Jährigen hatte damals begründet, dass der König zu beschäftigt sein soll, ihn zu sehen. Ein Trugschluss, wie sich herausstellte. Nur kurz darauf wurde bekannt, dass König Charles sogar zugestimmt hatte, seinen Sohn während seines dreitägigen Aufenthalts in London sogar in der königlichen Residenz unterzubringen. Allerdings soll dieses Angebot wiederum von Prinz Harry ausgeschlagen worden sein.

Im Gespräch mit The Telegraph will nun ein Insider den wahren Grund wissen. So soll Harry die Einladung abgelehnt haben, weil er Sicherheitsbedenken hatte, sich an einem „sichtbaren Ort mit öffentlichen Ein- und Ausgängen und ohne Polizeischutz“ aufzuhalten. Weiter hieß es laut The Telegraph, dass der Prinz nur dann Polizeischutz erhalten habe, wenn es sich dabei um königliche Veranstaltungen wie beispielsweise der Beerdigung seiner verstorbenen Großmutter Queen Elizabeth II. (†96) handelte.

Prinz Harry: Kuriose Ausrede nach Angebot von König Charles

Seine Ausrede wegen mangelnder Sicherheit wirkt vor dem Hintergrund umso bizarrer, dass er wenige Tage später gemeinsam mit Herzogin Meghan (42) zu einem mehrtägigen Besuch nach Nigeria aufgebrochen ist. Dabei wird vom Auswärtigen Amt vor einer Einreise in das westafrikanische Land wegen eines „hohen Risikos von Terroranschlägen und Entführungen“ durch „militante Gruppen“ eindringlich gewarnt. Zudem reisten die Sussexes ohne Erlaubnis oder Kooperation der britischen Regierung  auf direkte Einladung hochrangiger nigerianische Militärs.

links sehen wir eine Nahaufnahme von Prinz Harry; rechts sehen wir König Charles III.
Prinz Harry schlägt Angebot von König Charles III. Angeblich aus Sicherheitsgründen soll er die Übernachtung in der königlichen Residenz ausgeschlagen haben. © IMAGO / Landmark Media & IMAGO / Cover-Images

Der Mangel an Sicherheit ist schon seit vier Jahren Gegenstand eines Gerichtsstreits, den Prinz Harry mit dem britischen Innenministerium führt. Nachdem Harry sein Amt als arbeitender Royal niedergelegt hatte, wurde von der britischen Regierung beschlossen, auch die ihm vom Steuerzahler finanzierte Polizeisicherheit nicht weiter zu gewähren.

Dabei sah im Februar noch alles anders aus. Nach Bekanntwerden der Krebserkrankung von König Charles III. verriet ein Insider, dass Prinz Harry eigentlich wieder mehr Zeit in London verbringen wollte. Verwendete Quellen: skynews.com

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