Secondhand-Regale im früheren Fahrradgeschäft

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Die eröffnen am Montag die Floh-Insel: Bülent Kilic (l.) und German Dimper. © Privat

In die ehemalige Fahrradhandlung Trinkl an der Hauptstraße 17 in Maisach zieht wieder Leben ein. Räder werden dort aber nicht mehr verkauft werden, vielmehr Dinge aus zweiter Hand.

Maisach – Am Montag, 26. Februar, eröffnet in den Räumlichkeiten ein neues Geschäft: die sogenannte Floh-Insel.

Dahinter steckt Bülent Kilic (49) mit seinem Geschäftspartner German Dimper. Beide betreiben einen ähnlichen Laden bereits in München. Und so funktioniert’s: Jeder, der möchte, kann in der Floh-Insel Regalbretter mieten und darauf gut erhaltene, gebrauchte Waren zum Verkauf anbieten. „Es dürfen aber keine Antik-Sachen sein oder welche mit Etikett“, erklärt Kilic.

Mieten

Die Regalbretter kann man wochen- oder monatsweise mieten. Eine Provision erhalten der 49-Jährige und sein Partner hierbei nicht. Anders ist das bei gebrauchter Kleidung, die in der Floh-Insel verkauft werden. Hier wird eine Provision von zwei Euro pro Kleiderbügel fällig.

Die Nachfrage nach Regalbrettern, die jeweils eine Größe von 100 mal 30 Zentimeter haben, sei hoch, sagt Kilic. Auch Hobby-Künstler wollten die Möglichkeit nutzen, auf diesem Weg ihre Werke präsentieren zu können. Begrenzt ist die Anzahl der Bretter, die man mieten kann, nicht.

Im Landkreis gibt es ein derartiges Konzept bereits: den Flohkauf in Fürstenfeldbruck. In Maisach oder Olching, wo Kilic wohnt, sei ein solcher Laden aber Neuland, sagt der 49-Jährige. „Man muss einfach schauen, wie er angenommen wird.“  es

Eröffnet wird die Floh-Insel am Montag, 26. Februar, 10 Uhr, bei Häppchen und Getränken. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr.

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