„Als wäre er in der Hölle“: Neues Gemälde von König Charles spaltet die Royal-Fans
König Charles enthüllte jetzt ein überlebensgroßes Porträt von sich. Dabei fielen die Reaktionen von Charles, Camilla und den Fans ganz unterschiedlich aus.
London – Im Buckingham-Palast durfte König Charles III. (75) jetzt sein erstes offizielles Porträt als König enthüllen. In vier Sitzungen, die zwischen 2021 und 2023 in Highgrove und Clarence House stattfanden, fertigte der britische Künstler Jonathan Yeo (53) sein Kunstwerk an. In Auftrag gegeben wurde das Gemälde bereits 2020, als Charles noch Thronfolger war, vollendet wurde es nach der Krönung und Monate, bevor König Charles seine Krebsdiagnose erhielt. Der Monarch selbst steuerte laut OK!-Magazin ein Detail zum Gemälde bei, doch das war nicht der Grund, warum das Porträt für Erstaunen sorgte.
König Charles: Porträt war keine Liebe auf den ersten Blick – „überraschte ihn zunächst etwas“
Der Schmetterling über König Charles‘ rechter Schulter „verweist auf seine Leidenschaft für Natur und Umwelt“, so Jonathan Yeo laut Hello! bei der Enthüllungszeremonie. Außerdem spiegele der Schmetterling den Entstehungsprozess des Bildes, das mit Charles als Thronfolger begann und als König vollendet wurde. „Es ist schön zu wissen, dass ich eine Schmetterlingspuppe war, als Sie mich zum ersten Mal trafen“, scherzte König Charles. Ehefrau Camilla (76) zeigte sich begeistert. „Ja, sie haben ihn getroffen“, lobte sie den Künstler.
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Nach dem ersten Blick auf sein fertiges Gemälde erklärte König Charles, „es ist bemerkenswert, was daraus geworden ist.“ Wie Jonathan Yeo gegenüber BBC gestand, brachte Charles sein Porträt noch leicht aus der Fassung, als er es zu einem früheren Zeitpunkt im halbfertigen Zustand sah. „Die kräftige Farbe überraschte ihn zunächst etwas, ansonsten schien er jedoch zustimmend zu lächeln.“ Denn tatsächlich ist das Bild fast komplett in Rot gehalten, der Farbe der Uniform der Welsh Guards, die Charles auf dem Porträt trägt.
„Es sieht aus, als würde er in Blut baden“: Neues Gemälde von König Charles schockiert die Fans
Und genau an dieser Farbgebung scheiden sich die Geister. „Es tut mir leid, aber sein Porträt sieht aus, als wäre er in der Hölle“, schreibt eine Userin bei Instagram. „Es sieht aus, als würde er in Blut baden“, so eine weitere Reaktion. „Ohne unhöflich klingen zu wollen, das ist das schlechteste königliche Porträt, das ich je gesehen habe“, kommentiert eine weitere Nutzerin. Andere fühlen sich gar an einen Film-Bösewicht erinnert. „Es sieht aus wie das Vigo-Gemälde aus ‚Ghostbusters 2‘!“
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Doch es gibt auch positive Stimmen zu dem Kunstwerk. „Ich finde das wunderschön, ein echter Bruch mit den traditionellen Porträts“, so eine Instagram-Userin. „Dieses Gemälde ist absolut spektakulär, so anspruchsvoll und ausdrucksstark“, freut sich ein Fan. Jonathan Yeo selbst sagt zu seinem Bild: „Mein Ziel war es, auf die Traditionen der königlichen Porträtmalerei Bezug zu nehmen, aber auf eine Art und Weise, die die Monarchie des 21. Jahrhunderts widerspiegelt, und vor allem die tiefe Menschlichkeit des Motivs zu vermitteln.“

Ein Ziel wurde auf jeden Fall erreicht – das Gemälde sorgt für Gesprächsstoff. Da rücken andere Themen wieder in den Hintergrund, was dem an Krebs erkrankten Charles eventuell nur Recht sein wird. Tags zuvor übergab König Charles einen Titel an Prinz William (41), erwähnte Prinz Harry (39) jedoch mit keiner Silbe, dabei soll die Rolle eigentlich für Harry reserviert gewesen sein. Verwendete Quellen: instagram.com, twitter.com, hellomagazine.com, ok.co.uk, bbc.com