Neue Informationen - „Ein Kind ist darunter“: Familie findet bei Gartenarbeiten Knochen und Schädel
Eine Familie in Fridingen fand bei Gartenarbeiten menschliche Knochen und Schädel. Die Entdeckung machten sie bereits im vergangenen Oktober, doch nun gibt es neue Informationen, wie die "Schwäbische Zeitung" berichtet.
Fridingen: Knochen aus dem sechsten oder siebten Jahrhundert nach Christus
Wie viele Menschen dort bestattet wurden, ist nicht ganz klar. Bertram Jenisch ist Mittelalterarchäologe am Landesdenkmalamt und stellvertretende Fachgebietsleiter für frühgeschichtliche, mittelalterliche und neuzeitliche Archäologie. Er glaubt, es handelte sich um vier bis fünf Personen. "Ein Kind ist darunter", wird er von der "Schwäbischen Zeitung" zitiert.
Es wird vermutet, dass die Knochen aus dem sechsten oder siebten Jahrhundert nach Christus stammen. Es könnte sich laut Jenisch um ärmere Menschen gehandelt haben, weil sie nicht in ihrer Tracht bestattet wurden. Die Knochen werden wohl nicht intensiver untersucht. Unter anderem, weil die Skelette nicht vollständig waren.
Ruhestätte eines königlichen Arztes aus dem Alten Reich entdeckt
Eine andere Entdeckung machte ein französisch-schweizerisches Team. Es hat die Ruhestätte eines königlichen Arztes aus dem Alten Reich entdeckt. Darüber berichtet das Ministerium für Tourismus und Altertümer auf Facebook.
Die Ruhestätte von "Teti Neb Fu" lag im südlichen Teil der altägyptischen Nekropole Sakkara und "ist mit atemberaubenden Schnitzereien und lebendigen Kunstwerken geschmückt". Wie die Forscher auf "unige.ch" schreiben, ist das Grab Plünderern zum Opfer gefallen, "von den Grabbeigaben waren nur winzige Fragmente übrig geblieben".