Hubert H. Löcherer mit Alois-Glück-Medaille geehrt

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Landtagspräsidentin Ilse Aigner (li.) überreichte Hubert H. Löcherer die Alois-Glück-Medaille im Beisein von Klaus Holetschek (2. v. re., CSU-Fraktionsvorsitzender) und Thomas Holz (re., Stimmkreisabgeordneter). © ss

Im Bayerischen Landtag wurde nun erstmals die Alois-Glück-Medaille verliehen. Einer der Preisträger ist Hubert H. Löcherer, Generalbevollmächtigter des Kochler Unternehmens Dorst Technologies.

Kochel am See - Den Vorschlag zur Verleihung reichte der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Holz ein. Die Medaille wird an Personen verliehen, die sich gesellschaftlich stark engagieren. Löcherer sei ein „herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement“, schreibt Holz in einer Pressemitteilung. Löcherer sei 1957 der Bergwacht Kochel beigetreten und habe sich seither „unermüdlich für die Gemeinschaft eingesetzt“, so Holz. Über 35 Jahre lang leitete Löcherer eine Einsatzgruppe und die Hubschraubereinsatzgruppe. „Dabei sorgte er nicht nur für den reibungslosen Ablauf unzähliger Einsätze, sondern er hatte auch stets das Wohl seiner Mitstreiter im Blick“, so Holz. „Bis zu seinem 70. Lebensjahr war Löcherer aktiv im Bereitschaftsdienst und ist auch heute noch bei Übungen oder Bereitschaftsabenden anzutreffen.“

2019 Stiftung gegründet

Als Generalbevollmächtigter von Dorst Technologies unterstütze Löcherer seit vielen Jahren lokale Vereine und Organisationen mit großzügigen Materialspenden, so Holz weiter. Löcherer habe es unterstützt, wenn ein Großteil der Mitarbeitenden zu Einsätzen ausrückte und „der Betrieb nur unter großen Anstrengungen weiterzuführen war – einen Verdienstausfall für die ausgerückten Kameraden machte er nie geltend“. In der Laudatio, die Landtagspräsidentin Ilse Aigner hielt, wurde auch auf die 2019 gegründete Dorst-Löcherer-Stiftung verwiesen. Deren Zweck sei die Förderung von Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Sport, Naturschutz und der Rettungsdienste im erweiterten Ortsgebiet von Kochel. Löcherer „verzichtet dabei stets auf persönliche Anerkennung und stellt die Bedürfnisse der Gemeinde in den Vordergrund“, dankte Aigner.

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