„Lügnerin, Rassistin und Ruhmsucherin“ - Schwester von Herzogin Meghan verklagt sie erneut – und will 75.000 Dollar
Samantha Markle (59) hat erneut rechtliche Schritte gegen ihre Halbschwester, Herzogin Meghan (43), eingeleitet. Sie behauptet, Meghan habe sie als „Lügnerin, Rassistin und Ruhmsucherin“ dargestellt, was dazu geführt habe, dass sie nicht mehr arbeiten könne.
Samantha Markles Reputation sei „öffentlich und global zerstört“
Laut Gerichtsdokumenten, die der „Daily Mail“ vorliegen, wird Meghan vorgeworfen, das Bild ihrer Schwester „öffentlich und global zerstört“ zu haben. Samantha könne nicht mehr ungestört alltägliche Aktivitäten wie Einkaufen ausführen. Sie beklagt, dass sie aufgrund der Aussagen von Meghan in verschiedenen Interviews und in den Medien ständiger Kritik und Beleidigungen ausgesetzt sei.
Die Vorwürfe beziehen sich auf Äußerungen während des berühmten Interviews von Meghan und Prinz Harry mit Oprah Winfrey im Jahr 2021 sowie der Netflix-Serie „Harry & Meghan“ aus dem Jahr 2022. Diese Darstellungen hätten ihre persönliche und berufliche Reputation nachhaltig beschädigt.
Samantha Markle verlor bereits vor Gericht
Bereits im März hatte die Richterin die Klage abgewiesen . Samantha habe keine Aussagen präsentieren können, die eine Verleumdung stützen konnten, so die Richterin. Die Klage sei mit Vorurteilen abgewiesen worden, was eine erneute Einreichung verhinderte.
Samanthas Anwälte argumentieren jedoch, dass die Richterin die implizite Verleumdung durch das Weglassen von Fakten nicht berücksichtigt habe. Sie weisen darauf hin, dass die Aussagen von Meghan nicht nur explizit, sondern auch durch Auslassungen und Kontext eine schädigende Wirkung gehabt hätten. „Das Gericht hat die schädliche Wirkung der durch Meghan gemachten impliziten Behauptungen nicht vollständig erfasst“, so die Anwälte.
Samantha Markle will 75.000 Dollar
Samantha Markle fordert mindestens 75.000 Dollar Schadensersatz. Ihre Anwälte haben eine mündliche Anhörung beantragt, ein Datum steht noch aus. „Mündliche Argumente sind gewünscht, da die Themen möglicherweise Klärung erfordern“, zitiert die „Daily Mail“ aus den Dokumenten.