Pfronten: Umbau des Feuerwehr-Gerätehauses wird günstiger

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Wird wesentlich günstiger: Die Pläne für den Umbau des Feuerwehrgerätehauses Pfronten-Berg wurden aktualisiert. © Berndt

Die geplante Erweiterung des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Pfronten-Berg wird erheblich günstiger ausfallen, nachdem die Planungen überarbeitet und abgespeckt wurden.

Pfronten – Die geplante Erweiterung des Gerätehauses der Freiwilligen Feuerwehr Pfronten-Berg wird nach den jüngsten Informationen von Stefan Lieb erheblich günstiger ausfallen als bisher geschätzt. Lieb ist Architekt des Füssener Architekturbüros Martin & Lieb und stellte dem Gemeinderat Pfronten bei dessen jüngster Sitzung die aktualisierte Entwurfsplanung vor, die das Gremium denn auch einstimmig billigte.

Nach dem ursprünglichen Maßnahmenbeschluss des Gremiums unter dem Vorsitz von Bürgermeister Alfons Haf (Pfrontner Liste) vor gut einem halben Jahr hat Lieb seinen damaligen Entwurf gründlich überarbeitet. So sinken die geschätzten Kosten der Maßnahme jetzt unter anderem wegen des Verzichts auf den bis dato vorgesehenen Bau eines zweiten Obergeschosses deutlich von 2,8 auf 1,9 Millionen Euro.

Drei Fahrzeughallen und ein Schlauchpflegeraum

Während die Feuerwehr dadurch über weniger Lagerfläche verfügt, sollen im Erdgeschoss drei Fahrzeughallen sowie ein Schlauchpflegeraum entstehen. Die Umkleideräume sollen indes nach wie vor so konzipiert werden, dass sie über einen eigenen Alarmzugang direkt zu erreichen sind. Des Weiteren sollen im Erdgeschoss Toiletten, Duschen und ein Technikraum Platz finden.

Bürgermeister Haf freute sich über den aktualisierten Entwurf, den er „ein optimales Ergebnis“ nannte und dankte der Feuerwehr für die gute Zusammenarbeit. Voll des Lobes war auch Dr. Otto Randel (Pfrontner Liste), der das Vorhaben, „für ein neues Auto ein neues Haus zu schaffen“, als „eine geglückte Kombination“ bezeichnete.

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