Freisings großartiges Volksfest-Drumherum

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Bei der Übergabe des Erlöses der Festbierprobe: (v. l.) Michael Metz und Oliver Lentz (beide Hofbrauhaus), Claudia Kronfellner (Kinderheim St. Klara), OB Tobias Eschenbacher, Gerhard Semmler und Tobias Zollo (beide Staatsbrauerei Weihenstephan). © Lehmann

Das Volksfest 2024 ist Geschichte. Und es hinterlässt Spuren: Zur Halbzeit- und Abschlusspressekonferenz wurden Schecks überreicht. Bei der Festbierprobe und bei zwei Gauditurnieren ist ganz schön was zusammengekommen. Das Geld kommt Kindern zugute.

Freising – Das Programm rund um das Volksfest 2024 war vielfältig: Da war etwa das Schausteller- und Behördenschießen, für das die Teilnehmenden für den guten Zweck an den Schießstand getreten sind. Der Wunsch aller, die mit dabei waren: Der Erlös soll an den Kinderschutzbund Freising gehen. „1515 Euro sind zusammengekommen“, gab Freisings Oberbürgermeister Tobias Eschenbacher bei der Abschluss-Pressekonferenz am Montag im Rathaus bekannt. Und das war noch nicht alles: Freisings PI-Chef Andreas Wegmaier hat 2024 das Behördenfußballturnier wiederbelebt, das vor 15 Jahren aus der Taufe gehoben worden war.

Die mehrjährige Pause ist somit vorbei, das Benefizfußballturnier fand erstmals wieder statt. Dabei kann und wird es keine Eintagsfliege, hat die Sparkasse Freising Moosburg doch eigens für diese schöne Tradition einen Wanderpokal gestiftet – den sich heuer die Hobbykicker der Polizei sicherten. Auch beim Fußballturnier ist Geld zusammengekommen: 500 Euro: Zusammen mit dem Erlös aus dem Schießen konnten 2015 Euro an Wöhrl vom Kinderschutzbund übergeben werden. Wegmaier freute sich, dass das Turnier für den guten Zweck war. An dem will er festhalten: „Wir möchten das im kommenden Jahr noch erweitern. Ziel ist, die 500 Euro noch zu toppen.“

Ben Küster (Ordnungsamt), Max Riemensperger (Weinhalle), Rudolf Gebhard (Sparkasse VFreising Moosburg), Patrik Dollacker (Nachti), Jessica Dimen (Hauptamt Stadt Freising), Gerhard Semmler (Weihenstephan), Andreas Wegmaier (PI Freising), OB Tobias Eschenbacher, Oliver Lentz (Hofbrauhaus), Eva Wöhrl (Kinderschutzbund), Jochen Mörz (Festwirt), Christian Forster (Hofbrauhaus), Stefan Klopfer (Ordnungsamt), Anton Hirschfeld  (Staatsbrauerei Weihenstephan), Oliver Sturde (Stadtbrandinspektor FFW Freising), Benedikt  Popken (BRK
 Freising) und Anton Frankl (Festreferent).
Die Volksfestmacher überreichten einen Scheck: Ben Küster (Ordnungsamt), Max Riemensperger (Weinhalle), Rudolf Gebhard (Sparkasse Freising Moosburg), Patrick Dollacker (Nachti), Magdalena Treptow (Amt für öffentliche Sicherheit und Ordnung), Gerhard Semmler (Weihenstephan), Andreas Wegmaier (PI Freising), OB Tobias Eschenbacher, Oliver Lentz (Hofbrauhaus), Eva Wöhrl (Kinderschutzbund), Jochen Mörz (Festwirt), Christian Forster (Hofbrauhaus), Stefan Klopfer (Ordnungsamt), Anton Hirschfeld (Staatsbrauerei Weihenstephan), Oliver Sturde (Stadtbrandinspektor FFW Freising), Benedikt Popken (BRK Freising) und Anton Frankl (Festreferent). © Lehmann

Bereits zur Halbzeit konnte ein Scheck ans Kinderheim Sankt Klara übergeben werden – mit der stolzen Summe von 4000 Euro, die man der Staatsbrauerei Weihenstephan und dem Hofbrauhaus Freising zu verdanken hat. Denn in Freising findet die öffentliche Bierprobe nicht für geladene Gäste, sondern für alle Freisingerinnen und Freisinger auf dem Marienplatz statt: Dort wird die Halbe dann quasi zum Freundschaftspreis ausgeschenkt. Der Erlös geht an einen guten Zweck, heuer das Kinderheim. Claudia Kronfellner bedankte sich für die hohe Summe, „das Geld können wir super brauchen“.

„Bei uns haben 24 Kinder von sieben bis 18 Jahren ein Zuhause gefunden“, sagte Kronfellner. Von dem Geld wird eine neue Holzhütte angeschafft, in der die Spielsachen für draußen überwintern können.

Und es gab noch eine gute Nachricht bei der Abschluss-PK: Wie Polizei-Dienststellenleiter mitteilte, habe es heuer keinen einzigen Widerstand gegen Polizeibeamte gegeben. Überhaupt würde er die Freisinger Bürgerinnen und Bürger als sehr polizeifreundlich beschreiben, wie er nach einem Jahr in Freising bilanzierte. „Wir sind gerne gesehen: in der Innenstadt und auf dem Volksfest insbesondere.“

Stadtbrandinspektor Oliver Sturde berichtete von lediglich kleineren und größeren Debatten an den 20 Verkehrssicherungsposten, die die FFW zum Festumzug eingenommen hatte. „Das ist aber immer so, wenn die Menschen irgendwo nicht durchfahren oder -gehen dürfen.“

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