D-Day - Königin Camilla kämpft bei öffentlicher Veranstaltung mit den Tränen

Der Termin wurde für die Königin ungewöhnlich emotional. Bei einer Rede eines D-Day-Veteranen, der eindrücklich an die Schrecken des Krieges erinnerte, kämpfte Camilla mit den Tränen. Auch König Charles war sichtlich bewegt.

Im Rahmen der Veranstaltung sprachen sowohl Charles als auch William zur Menge. Als sie sich später unter die Veteranen mischten, kam das Gespräch auch auf Prinzessin Kate, wie der britische „Mirror“ berichtet.

Der 100-jährige Geoffrey Weaving fragte den Prinzen, ob es seiner Frau besser ginge, und der antwortete: „Ja... sie wäre heute gerne hier gewesen.“ Weiter sagte er: „Ich habe alle daran erinnert, dass ihre Großmutter in Bletchley gedient hat, also hätte sie einiges mit einigen der anderen Damen hier gemeinsam, die in Bletchley gedient haben, aber bis zum Schluss nie darüber gesprochen haben.“

König Charles: „Feierliche Pflicht, den Veteranen zu gedenken“

Für König Charles war es die erste öffentliche Rede und sein wichtigster Auftritt seit seiner Krebsdiagnose. Im Programmheft für die Veranstaltung sprach er von seiner „tiefen Bewunderung und seinem Respekt“ für die D-Day-Teilnehmer und fügte hinzu: „Es bleibt unsere feierliche Pflicht, den Veteranen zu gedenken: Es bleibt unsere feierliche Pflicht, die herausragende Tapferkeit, den Dienst und die Opferbereitschaft derer, die an dieser gefährlichen Mission teilgenommen haben, weiterhin zu ehren."

Am 6. Juni 1944 landeten die alliierten Truppen in der Normandie. Die größte Landungsoperation der Geschichte stand unter der Leitung des amerikanischen Generals Dwight D. Eisenhower, der seine Mannschaft zuvor eingeschworen hatte: „Ihr seid gerade dabei, euch für einen Großen Kreuzzug einzuschiffen.“

Die offiziellen Feierlichkeiten werden an diesem Donnerstag auch Staats- und Regierungschefs aus ganz Europa besuchen.