Schwerer Frontalzusammenstoß: Seniorin (71) stirbt noch an der Unfallstelle
Audi kracht auf B301 frontal in Lkw: Seniorin (71) stirbt noch an der Unfallstelle
Ein tragischer Unfall ereignete sich am Mittwoch auf der B301 zwischen Ismaning und Hallbergmoos: Bei einem Frontalzusammenstoß starb eine 71-jährige Frau.
Hallbergmoos – Die Seniorin war mit ihrem Audi gegen 11 Uhr auf der B301 von Ismaning kommend in Richtung Hallbergmoos unterwegs. Kurz nach dem Zwillingshof geriet der Audi aus bislang ungeklärter Ursache auf gerader Fahrbahn nach links in den Gegenverkehr und prallte frontal in einen entgegenkommenden Lkw, teilt die Polizei Neufahrn mit. Bei dem Zusammenstoß wurde die Autofahrerin im Fahrzeug eingeklemmt – sie musste von der Feuerwehr befreit werden. Doch für die 71-Jährige kam jede Hilfe zu spät: Laut Polizei verstarb sie noch vor dem Eintreffen des Rettungsdiensts an der Unfallstelle. Der 47-jährige Lkw-Fahrer wurde nur leicht verletzt.
Der Audi der Frau wurde komplett zerstört. Auch am Lastwagen wurde durch die Wucht des Aufpralls die Fahrzeugfront komplett demoliert – es entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden. „Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen dürfte bei zirka 40.000 Euro liegen“, heißt es im Polizeibericht. Seitens der Staatsanwaltschaft Landshut wurden beide Fahrzeuge sichergestellt. Ferner wurde ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet.
Sperrung nach tödlichem Unfall auf B301 zwischen Ismaning und Hallbergmoos
Zur Reinigung der Fahrbahn musste ebenfalls ein Spezialfahrzeug angefordert werden. Im Rahmen der gesamten Unfallaufnahme sowie Beseitigung der Fahrzeuge und Reinigung der Fahrbahn musste die Bundesstraße um die Unfallstelle herum bis zirka 17.25 Uhr gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden. Es kam zu vermehrten Stauungen. Die Absperrungen wurden durch die Feuerwehr, Polizei und die Straßenmeisterei vorgenommen.
Im Einsatz waren die Feuerwehren Hallbergmoos, Goldach, Neufahrn, Freising Land, Schwaig und Eichenried mit zahlreichen Einsatzkräften und Fahrzeugen. Ebenfalls vor Ort waren zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt.
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