Wegen der großen Trockenheit steigt die Brandgefahr. Die Feuerwehr Penzberg musste am Mittwoch wegen eines Flächenbrands südlich von Penzberg ausrücken. Sie kam gerade noch rechtzeitig.
Wegen eines Flächenbrands südlich von Penzberg musste die Freiwillige Feuerwehr Penzberg am Mittwochnachmittag ausrücken. Das Feuer war links der Staatsstraße Penzberg-Bichl etwa 200 Meter nach dem Penzberger Ortsschild und vor dem ersten Solarpark entstanden.
Brand auf 300 Quadratmetern
Laut Feuerwehrkommandantin Simone Abt brannten Reisig, Sträucher, kleine Bäume und Waldboden auf einer Fläche von circa 300 Quadratmetern. Begünstigt wurde dies durch die große Trockenheit.
Autofahrer und Bauer sahen Brand rechtzeitig
Alarmiert wurde die Feuerwehr gegen 13.45 Uhr. Der Brand sei durch vorbeifahrende Autofahrer und einen Bauern sehr frühzeitig erkannt worden, berichtete Kommandantin Simone Abt auf Nachfrage der Heimatzeitung. Deshalb konnte ihn die Einsatzkräfte der Feuerwehr löschen, bevor er sich weiter ausbreitete. Insgesamt waren 39 Feuerwehrleute aus Penzberg im Einsatz. Der Einsatz dauerte etwa zweieinhalb Stunden.
Zur Ursache des Flächenbrands gibt es bislang noch keine offiziellen Erkenntnisse.
Waldbrandgefahr ist derzeit hoch
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes ist die Waldbrandgefahr wieder gestiegen. Im Landkreis Weilheim-Schongau (Station Hohenpeißenberg) zeigt der Waldbrandgefahrenindex für Mittwoch die Stufe vier an. Das bedeutet hohe Gefahr. Dies gilt auch für weitere Regionen in Bayern. Entsprechende Vorsicht ist geboten. Der Waldbrandgefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes wird anhand verschiedener Einflussgrößen wie Temperatur, relative Luftfeuchte, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Streufeuchte berechnet