Comeback-Hammer beim DFB? Tür für Neuer wohl weiterhin offen

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Nach der Heim-Europameisterschaft trat Manuel Neuer im Sommer 2024 als Torhüter der deutschen Nationalmannschaft zurück. Doch so ganz scheint die Tür für den 38-Jährigen beim DFB noch nicht geschlossen zu sein. Nun wird über ein mögliches Comeback bei der WM 2026 in Nordamerika spekuliert.

München - Wie die BILD berichtet, ist ein Comeback von Manuel Neuer offenbar ein Szenario für die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr, sollte Marc-André ter Stegen nach seinem Patellasehnenriss nicht zu alter Stärke zurückfinden. Der Keeper des FC Barcelona fällt verletzt seit September aus, eine zeitnahe Rückkehr auf den Platz ist bisher noch nicht sicher abzusehen.

Kehrt Neuer ins DFB-Tor zurück?

Wie das Boulevardblatt weiter berichtet, wollte Neuer nach der EM offenbar lediglich eine Pause beim DFB einlegen. Seine damalige Vertragssituation beim FC Bayern habe ihn zum Rücktritt bewogen. Denn im Sommer war noch nicht klar, ob Neuer seinen Vertrag beim Rekordmeister verlängern würde oder nicht - es gab schlichtweg keine Garantie, dass er bis zur WM 2026 überhaupt noch Fußball spielen würde.

Manuel Neuer nach einem Spiel
Manuel Neuer hat 124 A-Länderspiele für Deutschland bestritten. © IMAGO/Joaquim Ferreira

Zukunft beim FCB geklärt - aber ist ein Comeback realistisch?

Nun ist die Zukunft von Neuer beim Rekordmeister bis mindestens 2026 geklärt - der 38-Jährige hat seinen Vertrag im Februar verlängert. In den persönlichen Gesprächen mit dem DFB vor seinem Rücktritt sei wohl beidseitig Bereitschaft signalisiert worden, so dass Neuer die Tür für die WM nicht verschlossen sei – besonders, wenn das Team von Julian Nagelsmann dringend einen Torhüter benötigt.

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Wie realistisch ein Comeback des dann 40-Jährigen ist, darf allerdings bezweifelt werden. Selbst wenn Marc-André ter Stegen bis nächstes Jahr nicht fit wird oder seine Leistungen nicht mehr abrufen kann, gibt es einige Alternativen. Das aktuelle Torhüter-Trio besteht aus Oliver Baumann, FCB-Leihgabe Alexander Nübel und Stefan Ortega. Auch Namen wie Robin Zentner oder Bayern-Youngster Jonas Urbig könnten noch in den Fokus des DFB rücken.

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