Laut "Bild" wurde eine männliche Leiche gefunden, zudem eine Person mit Schussverletzungen. Wie die Polizei mitteilt, wurde die verletzte Person an einem See unweit eines brennenden Einfamilienhauses gefunden.
Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass der Tote sein Elternhaus mit Sprengsätzen präparierte und explodieren ließ und sich dann selbst tötete.
Polizei sperrt Bereich ab - Schule deswegen geschlossen
Polizei und Feuerwehr berichteten zunächst, dass ein Einfamilienhaus im Norden der Stadt brenne, es komme zu größeren Verkehrsbehinderungen. Gegenüber der "tz" sagte ein Polizeisprecher nur: "Es ist mehr als ein normaler Brand."
Die Anwohner und Verkehrsteilnehmer sollen den gesperrten Bereich laut einem Aufruf der Polizei meiden oder umfahren. Laut dem "BR" berichten Augenzeugen von Dutzenden Polizeiwagen und einem kreisenden Hubschrauber. Durch die Sperrung der Polizei wurde eine Schule geschlossen.
Sprengfallen gefunden: Evakuierungen im Umkreis von 200 Metern
Nun soll die Umgebung rund um das Haus geräumt werden. Alle Anwohner im Umkreis von 200 Metern sollen das Gelände verlassen, wie ein Feuerwehrsprecher FOCUS online um 9 Uhr sagte. Nach Informationen von FOCUS online droht in der Umgebung noch Gefahr. Die Polizei teilte via "X" mit: "Im betroffenen Gebäude wurden zudem Sprengfallen festgestellt. Zur Entschärfung wurden Spezialkräfte hinzugezogen."
Wie weiter zu erfahren war, sind am frühen Morgen in der Umgebung drei Autos in Brand geraten. Diese Brände stehen zumindest im zeitlichen und räumlichen Zusammenhang mit dem Brand in dem Gebäude. Ob die Brände wirklich miteinander zu tun haben, ist noch nicht bekannt. "Es ist ein Wahnsinn", sagt eine verzweifelte Anwohnerin. zu FOCUS online. "Man weiß gar nicht mehr, was los ist."
Die Tat hat nach Angaben der Behörden keinen Bezug zum derzeit in der Stadt stattfindenden Oktoberfest.
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