Mit dieser Geheimzutat schmeckt alles besser – der geheime Küchenhelfer
Entdecke, warum Mononatriumglutamat jedes Gericht verbessern kann – und warum du es öfter nutzen solltest.
Mononatriumglutamat, auch bekannt als MSG, hat einen Ruf als ungesunder Geschmacksverstärker. Doch viele Menschen wissen nicht, dass dieser vermeintlich „böse“ Zusatzstoff in vielen natürlichen Lebensmitteln vorkommt und in kleinen Mengen sogar gesundheitliche Vorteile bringen kann. Tatsächlich ist MSG das perfekte Mittel, um Geschmack auf natürliche Weise zu intensivieren. Warum also nicht das Beste aus diesem unschätzbaren Helfer machen?
- Inhaltsverzeichnis
- Was ist Mononatriumglutamat?
- Warum sollte man Mononatriumglutamat in der Küche verwenden?
- Die gesundheitlichen Vorteile von Mononatriumglutamat

Was ist Mononatriumglutamat?
Mononatriumglutamat (MNG oder MSG) ist das Natriumsalz der Glutaminsäure, einer Aminosäure, die in vielen Lebensmitteln wie Tomaten, Parmesan und Pilzen natürlich vorkommt. MSG ist dafür bekannt, den sogenannten „Umami“-Geschmack zu verstärken, der als fünfter Grundgeschmack neben süß, sauer, salzig und bitter gilt. In der Küche wird MSG nicht nur als Geschmacksverstärker eingesetzt, sondern auch als Mittel, um den Salzgehalt von Gerichten zu reduzieren, ohne dabei den vollen Geschmack zu verlieren.
Warum hat Mononatriumglutamat einen schlechten Ruf?
Mononatriumglutamat (MSG) hat einen schlechten Ruf, der vor allem auf Missverständnissen und Fehlinformationen beruht. In den 1960er Jahren wurden anekdotische Berichte über das sogenannte „Chinarestaurant-Syndrom“ verbreitet, bei dem Menschen nach dem Verzehr von MSG-haltigen Gerichten Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Schwitzen erlebten. Diese Berichte führten zu einer weit verbreiteten Angst vor MSG. Obwohl wissenschaftliche Studien diesen Zusammenhang nie eindeutig beweisen konnten, hält sich der negative Ruf hartnäckig.
Warum sollte man Mononatriumglutamat in der Küche verwenden?
Ein Gericht ohne das richtige Maß an Geschmack fühlt sich schnell fad und langweilig an. Hier kommt MSG ins Spiel: Mononatriumglutamat intensiviert den Umami-Geschmack und hebt die Aromen eines Gerichts auf die nächste Stufe. Besonders in der asiatischen Küche wird MSG schon lange geschätzt, aber auch bei der Zubereitung von Suppen, Saucen oder auch beim Würzen von Fleisch kann es Wunder wirken. Es sorgt dafür, dass du den vollen Geschmack einer Mahlzeit genießen kannst, ohne dass sie zu salzig oder überwürzt wirkt.
Die gesundheitlichen Vorteile von Mononatriumglutamat
Obwohl MSG in der Vergangenheit mit Beschwerden wie Kopfschmerzen und dem sogenannten „Chinarestaurant-Syndrom“ in Verbindung gebracht wurde, gibt es keine ausreichenden wissenschaftlichen Belege, die diese Ängste stützen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass MSG in geringen Mengen für die meisten Menschen unbedenklich ist. Tatsächlich hat Mononatriumglutamat sogar den Vorteil, dass es den Natriumgehalt eines Gerichts im Vergleich zu Salz deutlich reduzieren kann. So kannst du Geschmack genießen, während du auf die Menge an Salz achtest.
Mononatriumglutamat hat zu Unrecht einen schlechten Ruf. Als Geschmacksverstärker kann es die Aromen in deinen Gerichten erheblich verbessern und sogar dazu beitragen, den Salzgehalt zu verringern. Wenn du also das nächste Mal etwas mehr Geschmack in deine Mahlzeit zaubern möchtest, denk daran: MSG ist ein sicherer und effektiver Helfer, der deine Küche bereichern kann. Genauso nützlich sind Gewürze. Aber was tun, wenn diese abgelaufen sind? Hier gibts die Antwort.