Attentat bei Wahlkampfauftritt: Trump von Kugel verletzt – Schütze und ein Zuschauer getötet
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Attentat bei Wahlkampfauftritt: Trump verletzt – Schütze und ein Zuschauer getötet
Donald Trump macht vor der US-Wahl 2024 Wahlkampf in Pennsylvania. Plötzlich fallen Schüsse. Das Sicherheitspersonal reagiert sofort.
Butler/Pennsylvania – Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump ist bei einem Schusswaffenangriff während einer Wahlkampfveranstaltung im Bundesstaat Pennsylvania verletzt worden. Der mutmaßliche Schütze sei getötet worden, teilte der Secret Service mit. Ein Zuschauer sei umgekommen, zwei weitere seien verletzt worden und in einem kritischen Zustand.
Schüsse bei Wahlkampfveranstaltung – Trump fasst sich ans Ohr
Auf Videoaufnahmen der Veranstaltung in der Stadt Butler waren Knallgeräusche zu hören. Trump fasste sich daraufhin ans Ohr und duckte sich dann weg. Sicherheitspersonal rannte auf die Bühne und schirmte ihn ab. Aufrecht und gestützt von Secret-Service-Agenten verließ er daraufhin die Bühne. Dazu reckte er die Faust in die Luft. Es sah so aus, als habe er Blut am Ohr.

Im Publikum brach nach dem Vorfall Panik aus. Menschen schrien. Die Trump-Anhänger wurden nach dem Vorfall evakuiert. Mit gelbem Flatterband wurde der Bereich rund um die Bühne abgesperrt und von schwer bewaffneten Einsatzkräften abgesichert.
FBI stuft Schüsse auf Trump als Mordversuch ein
Die US-Bundespolizei FBI hat den Vorfall unterdessen als „Mordversuch“ gegen Donald Trump eingestuft. Das teilte FBI-Agent Kevin Rojek am Samstag (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz in Butler mit.
Trump tritt für die Republikaner bei der Präsidentenwahl im November an. Am Montag soll in Milwaukee der Parteitag der Republikaner beginnen. Dort soll der 78-Jährige offiziell zum Kandidaten seiner Partei für die Wahl gekürt werden.
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US-Präsident Joe Biden wurde über den Angriff auf Trump unterrichtet. „Ich bin dankbar zu hören, dass er in Sicherheit ist und es ihm gut geht“, hieß es in einer schriftlichen Stellungnahme. „Ich bete für ihn und seine Familie und für alle, die auf der Kundgebung waren, während wir auf weitere Informationen warten.“ Diese Art von Gewalt habe in Amerika keinen Platz. (Redaktion mit Nachrichtenagenturmaterial)